Frauen-Power in Bad Windsheim: Elisabeth Krug verteidigt
Ihren Titel. ETSV Damen auf dem Treppchen
Traditionell veranstaltet der Rotary Club Uffenheim im Rahmen des Weinturmlaufs in Bad Windsheim die Deutschen Meisterschaften der Club-Mitglieder über die Halbmarathondistanz.
Die leicht hügelige, landschaftlich reizvolle, Strecke führt nördlich der Stadt über zwei Runden auf Radwegen durch Wiesen und Feldern um den Weinturm herum durch den Kurpark ins Ziel beim Foyer der Kiliani Reha-Klinik.
Unterstützt von Angelika Hofmann und Renate Ruck vom ETSV Lauda vertrat Sozialdezernentin Elisabeth Krug den Rotary Club Tauberbischofsheim in der Absicht ihren letztjährigen Titel zu verteidigen.
Bei kühlen Temperaturen, doch vom vorausgesagten Regen und Wind weit gehend verschont, boten sich den ca. 500 Sportlern auf der 21.1 Km und der 10 Km Distanz passable Laufbedingungen. So konnten die drei Laudaer Läuferinnen sehr gut im Feld mithalten und sich alle bis auf die Treppchenplätze der jeweiligen Altersklassen vorarbeiten.
Mit guten 1:37:42 h lief Angelika Hofmann als Gesamtdritte ins Ziel und beherrschte mit großem Abstand Ihre Altersklasse. Sehr zufrieden war Elisabeth Krug über ihre Zeit von 1:46:44 h, die ihr außer dem zweiten Platz in ihrer Altersklasse W45, zum zweiten Mal in Folge den Siegerpokal der Rotarierwertung bei den Frauen einbrachte. Trotz Trainingsrückstands schaffte auch Renate Ruck mit ihrer Zeit von 1:56:55 h den Sprung auf den 2. Treppchenplatz in der AK55.
Der einzige mitgereiste ETSV-Läufer Armin Hofmann, nahm nach seinem 10 km Lauf den er mit 49:59 min als Erster der AK60 beendete, die erfolgreichen Damen im Ziel in Empfang. ARHO, 24.3.14
Die Gruppe am Start
Angelika Hofmann (rechts in gelb)
Renate Ruck
Siegerpokal für Elisabeth Krug übereicht durch den
bayrischen Landtagsabgeordneten Hans Herold
und in Erinnerung an die Bombennacht wollten sich einige Athleten des ETSV Lauda
auf den Weg nach Würzburg machen. Wenn nur nicht das unbeständige Wetter
gewesen wäre! Der Blick vom Bett aus dem Fenster verriet eigentlich, dass man bei
so einem Wetter nicht einmal den Hund vor die Türe schickt! – anscheinend habe
das nicht alle Hundebesitzer gehört und da muss doch so ein Dackel seinen
Köt….. auf die Straße schicken!
Das konnten wir natürlich nicht auf uns sitzen lassen und so ging es dann doch
mit einer zehnköpfigen Gruppe zur Meldestelle im alten Rathaus. Die
Kleiderfrage war wirklich die größte Sorge der meisten Teilnehmer und es wurden
Accessoires von „ganz kurz“ bis „Winterlauf“ ausgewählt! Pünktlich um 11:00 Uhr fiel dann auch der
Startschuss. Der Lindwurm der Läufer quälte sich am Main entlang dem Ziel
entgegen. Ausgewählt hatten wir alle Strecken! Je nach Lust und Laune liefen
wir die Strecken von 21, 28 oder 44 Kilometer. Auf der Strecke lernten wir dann
wieder alle Wetterkapriolen kennen. Wolkenlos, windstill, Sturmwarnung, Regen,
Regen und Wind und im Zielbereich Sonnenschein machten uns mehr oder weniger
froh auf der „topfebenen Strecke“. Wenn man die Alternative – im Bett bleiben –
betrachtet, war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung am Friedenslauf
teilzunehmen. Vor allem im Ziel bei leichtem Sonnenschein hatten unsere Mädels
viel Spaß! Besonderen Respekt verdienen unsere beiden Neulinge Margot und Marco! Margot hat ihren ersten Halbmarathon
bewältigt und Marco als Marathoneinsteiger lief problemlos die 28 Kilometer!
Das macht natürlich Mut und lässt sehr sehr sehr sehr stark vermuten, dass sie
ihr Frühjahresziel Halbmarathon bzw. Marathon beim großen Stadtlauf in Freiburg
mit Bravour bestehen werden. Weiter so hat Spaß gemacht! LUPO
Sharon und Kevin beim 24. Internationaler Volkslauf
in Rastatt
Der 24.
Volkslauf in Rastatt, der unter dem Motto „Rund um das
Mercedes-Benz-Kundencenter“ steht, lockte bei herrlichem Sonnenschein und
beinahe 20 Grad etwa 750 Läufer und Läuferinnen auf das Werksgelände in
Rastatt. In und rund um das Kundencenter befanden sich Anmeldung, Start, Ziel,
Verpflegung und Siegerehrung in einer exklusiven Umgebung.
Für Kevin
und Sharon Antoni stand beim 10-km-Lauf eine Formüberprüfung nach dem Winter
auf dem Programm. Kevin konnte mit 35:47 Minuten und Rang 6 in der Männer
Hauptklasse erneut eine neue persönliche Bestzeit laufen. Sharon sicherte sich
in 40:15 Minuten mit Gesamtrang 3 den Sieg in der Altersklasse U20.
Gewonnen
haben den Lauf bei den Männern Triathlet Sebastian Kienle in 31:29 Minuten und
bei den Frauen seine Lebenspartnerin Christine Schleifer in 34:38 Minuten. HoT
9.3.2014: Geführt von unseren zwei „alten Hasen“ Jürgen Sack
und Günter Erhardt machten wir uns bei
noch nebligem Wetter und guter Laune auf den Weg nach Frankfurt. Die
Kleiderfrage, die schon unterwegs im Auto diskutiert wurde, klärte sich dann
von alleine durch die frühlingshaften Temperaturen und strahlendem Sonnenschein
am Start.
Wir machten uns mit weiteren 4750 auf den Weg zur
Innenstadt. Die flache und reizvolle Strecke führte entlang des Mainufers mit
Blick auf die Skyline Frankfurts und zurück in die Commerzbank-Arena. Jürgen
Sack hatte dafür jedoch keine Augen (man musste es ihm nach dem Rennen
erzählen), er freute sich aber vor allem, endlich mal alleine und ungebremst
laufen zu dürfen :-) , was ihm die hervorragende Zeit von 1:20:55 Std.
bescherte. Auch Rüdiger (1:30:14 Std.) und
Günter (1:33:54 Std.) waren mit dem Lauf und ihren Ergebnissen sehr
zufrieden. Elisabeth und Susanne fanden sich auf der ersten Hälfte der Strecke
immer wieder und liefen deshalb die zweite Hälfte gemeinsam, was sich bei
beiden sehr positiv auf Laune und Laufergebnis auswirkte. Bei 1:49:53 Std.
liefen sie gemeinsam durchs Ziel, was keine erwartet hatte.
Nach dem Duschen (die Herren in der Umkleidekabine der
Eintracht) gabs noch bei bester Stimmung Kuchen im VIP-Bereich der Arena.
Schöner Lauf, herrliches Wetter, gute Ergebnisse bei bester Gesellschaft –
Leistungstest auf den bevorstehenden Marathon am 6.4. bestanden!
Oberstaufen: Bei frühlingshaftem Wetter fanden
die Deutschen Meisterschaften im Wintertriathlon statt. Hierbei müssen die
Athleten zunächst laufen, anschließend mit dem Mountainbike fahren und zum
Abschluss mit Langlaufskiern skaten. Wegen des warmen und schneearmen Winters
war es allerdings lange nicht sicher, ob das Skilanglaufen stattfinden kann. Doch
trotz der hohen Temperaturen hatte es der Veranstalter geschafft die
Wettkampfloipe zu erhalten, welche sich am Wettkampftag durch eine grüne Wiese
schlängelte. Die Loipe war allerdings wegen der hohen Temperaturen sehr aufgeweicht
und verlangte den Athleten alles ab.
Erstmals am
Start eines Wintertriathlons waren für den ETSV Lauda Sharon und Kevin Antoni
aus Tauberbischofsheim. Sharon startete in der Juniorenklasse und hatte
zunächst eine circa 2,5 km lange bergige Laufstrecke zu absolvieren. Nach 8:55
Minuten wechselte sie auf das Mountainbike und konnte auf einer anspruchsvollen
7 km-Strecke ihren Vorsprung weiter ausbauen. Auch die für sie ungewohnte
Abschlussdisziplin 5-km-Skilanglauf konnte sie sicher absolvieren und erreichte
das Ziel mit einem Vorsprung von 1:30 Minuten als neue Deutsche Meisterin im
Wintertriathlon bei den Juniorinnen.
Anschließend
trat ihr Bruder Kevin Antoni im Hauptstarterfeld der Männer an. Hier musste er
sich mit den aktuellen Stars der Wintertriathlonszene messen. Zunächst waren ca.
5 km zu laufen, welche er in 16:27 Minuten erwartet flott hinter sich bringen
konnte. Auch das 14 km lange Mountainbiken verlief für ihn noch gut. Lediglich
beim abschließenden Skilanglauf hatte er mit der in der Sonne immer matschiger
werdenden Loipe zu kämpfen und musste etliche Skilanglaufspezialisten ziehen
lassen. Nach 8 kräftezehrenden Kilometern war er mit seinem Platz im Mittelfeld
bei diesem ungewohnten Wettkampf dennoch zufrieden.
Den Titel
des Deutschen Meisters sicherte sich, wie schon im Vorjahr Michael Göhner vor
Florian Holzinger und Sebastian Neef. Der amtierende Vizeweltmeister Daniel Antonioli
aus Italien wurde Vierter.
Angelika und Armin beim Marathon auf der Insel des
ewigen Frühlings
Wie die übrigen kanarischen
Inseln profitiert Gran Canaria von der Wärme der nahen afrikanischen Küste und
von den feuchten Passatwinden des Atlantiks.
So bietet die Insel viel Sonne im Süden und eine fruchtbare
warmfeuchte Region im Norden. In der dort von spanischen Kolonialisten errichteten
Hauptstadt Las Palmas hat sich vor über 500 Jahren schon Kolumbus für seine
Entdeckung Amerikas vorbereitet und mit Proviant eingedeckt.
Wenn im Rest Europas tiefster
Winter herrscht, schnüren sich dort bei frühlingshaften Temperaturen viele
überwinternde Touristen und noch mehr Einheimische ihre Laufschuhe zu einem der
größten Marathons Spaniens.
Hervorragend organisiert,
bereitete man sich schon Tage vorher
mit Vorträgen, Marathonmesse und Open-Air Musik auf den Sportevent vor. Während
am Abend zuvor noch Platzregen und
Sturm die Rockband von der Festbühne jagte, zeigte sich der Himmel am Morgen
des Marathons wolkenlos und blieb auch so bis zum letzten Finisher.
Lauflegende Haile
Gebreselassie gab den Startschuss ab für die fast 1000 Marathonis sowie die 6000 Halbmarathon- und 10 Km-Läufer. Die
flache Marathonstrecke zog sich in zwei Runden von der Altstadt an der Küste entlang
zum Hafen, vorbei an den riesigen Kreuzfahrtschiffen, dann quer über die Halbinsel hinüber zur
kanarischen „Copacabana“, dem 4 km langen goldgelben, palmengesäumten Strand,
auf dem sich schon die ersten Schwimmer und Wellensurfer in die Brandung warfen
. Immer entlang der Strandpromenade von den Cafe-Gästen mit „Venga! Venga!
Animo!“ angefeuert, ging es wieder zurück in die Altstadt vorbei an der
Kathedrale, dem Wohnhaus des Kolumbus, durch die Tirana ins Ziel auf dem „Platz
der Menschenrechte“.
Auch Angelika und Armin nutzten
die Gelegenheit zu einem „Winter“-Marathon im Ferienparadies, nachdem sie sich
über die Weihnachtsferien und einigen Lauftreff-Winterläufen die notwendige
Kondition erarbeitet hatten.
Angelika hielt von Anfang an
einen Kilometerschnitt von 4:50 min/km bis zum Km 38 durch Obwohl sie sich auf den letzten Kilometer
krampfbedingt zurücknehmen musste, erreichte sie mit guten 3:32:08 h das Ziel,
was ihr den Siegerpokal in ihrer Altersklasse W55 einbrachte.
Armin machte nach einer akzeptablen erste Hälfte die
zunehmende Hitze zu schaffen. Entlang der Strandpromenade kämpfte er lange
gegen seinen „inneren Schweinehund“, den er schließlich nach 4:46:47 h im Ziel
endgültig besiegte.
Bei der abendlichen
Meeresfrüchte -Paella im Licht der im Meer versinkenden Sonne, waren die
Strapazen bald vergessen und die beiden freuten sich über die nächsten
Ferientage aufs Baden und Wandern auf dem „Mikrokontinent" Cran Canaria.
Arho, 13.2.14
Die Leichtathletik-Vorstandschaft um Günter Fading, Günther
Ruck und Schatzmeisterin Ines Kirschner ließen es sich auch dieses Jahr nicht
nehmen, die Schaffer, Macher und Helfer zu einem gemütlichem Beisammensein einzuladen!
In seiner Ansprache wiederholte Abteilungsleiter Günter
Fading immer wieder, dass alles Erreichte nur durch die tolle gemeinsame Arbeit
erreicht werden konnte. Er nahm bewusst keine Wertung vor, da jede Tat zu dem
erfolgreichen Mosaik „ETSV Lauda Leichtathletik“ beitrug.
Ines Kirschner lobte in ihrem Statement, die beiden
Günt(h)ers und ließ deren Ehefrauen einen herzlichen Blumenstrauß zukommen. Ihr
Schlussappel an die Anwesenden in Gottes Ohr:
„Auf zu neuen Taten im Jahr 2014 – wir verlassen uns auf
Euch!“
Im Laufe des Abends hatte jeder Gelegenheit sich mit jedem
ein bisschen auszutauschen und so wurde die Veranstaltung, wie immer, zum
vollen Erfolg!
Danke für alles mit sportlichem Gruß Günter Fading, Günther
Ruck & Ines Kirschner
Sharon
und Kevin Antonisiegreich bei
den Frankenmeisterschaften im Crosslauf
Im Rahmen
der Fleiner Crosslaufserie fanden die diesjährigen Frankenmeisterschaften im
Crosslauf in Flein bei Heilbronn statt. Eine Temperatur von 4 Grad, Hochnebel
und ein leicht matschiger Untergrund sorgten für die nötige Crosslaufstimmung.
Für die
Leichtathleten des ETSV Lauda waren Sharon und Kevin Antoni am Start. Beim für
sie eher kurzen Lauf über 1.075 Meter konnte sich Sharon Antoni in der
Altersklasse U20 in 3:28,0 Minuten durchsetzen und die Frankenmeisterschaft
sichern. Kevin Antoni, in der offenen Männerklasse startend zeigte ein
beherztes Rennen. Obwohl der kurzzeitig durch Rempler strauchelte setzte er
sich nach 300 Metern an die Spitze des Feldes. Die Angriffe der Verfolger
abwehrend lief er mit 2:55,3 Minuten die schnellste Zeit des Tages und konnte sich
bei der Siegerehrung über den Frankenmeisterwimpel aus den Händen von
Veranstalter Günter Jenne freuen.
Anschließend
trat Sharon Antoni noch über die Mittelstrecke über 3 Runden an. Durch eine kluge
Renneinteilung konnte sie die 3.225 Meter lange Strecke in 11:51,9 Minuten als
schnellste Frau siegreich beenden und somit ihre 2. Frankenmeisterschaft des
Tages erringen. HoT
,da stand er als Interviewpartner und erfolgreichster
Leichtathlet unseres Sportkreises bei uns auf der Bühne. Die jungen
begeisterten Sportler hörten gespannt zu, was er in seinem Sportlerleben schon
alles erleben konnte. Sie durften sein Nationaltrikot und seine Medaille von
den Weltmeisterschaften von Rieti in die Hand nehmen und warteten geduldig auf
eines seiner begehrten Autogramme!
Von wem?
Wir reden hier von dem Tausendsassa Tim Nowak aus Bad
Mergentheim! Kein Geringerer als er, schaffte es in diesem Jahr als
Jugend-Leichtathlet des Jahres 2013 gewählt zu werden. Einige von uns haben
bestimmt kräftig mitgestimmt, dass das junge 10 – Kampf - Talent mit großem
Abstand auf dem ersten Platz landete. Aber auch die sportliche Entwicklung nahm
einen richtungsverändernden Verlauf, der hoffentlich einen weiteren Schub nach
vorne bringt. Tim Nowak wechselte von der LG Hohenlohe zum SSV Ulm 1846.
Lieber Tim wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg und werden
Deine sportliche Laufbahn mit Interesse verfolgen!
Günther Fading und der gesamte Rest der ETSV
Leichtathleten
Kurzentschlossen starteten Sharon und Kevin Antoni beim Dreikönigslauf in
Dielheim in die Saison 2014. Am Ende der 10 Kilometer langen und überraschend
hügeligen Strecke konnte sich Sharon in 40:10 Minuten über den Sieg in der
weiblichen Jugend und Kevin in 36:06 Minuten über den 3. Platz in der
Männerhauptklasse freuen.
Was gibt es Schöneres nach einem erfolgreichen sportlichen
Jahr auch den letzten Tag des Jahres mit einem Lauf ausklingen zu lassen? Mit
diesem Gedanken fuhren Joachim Rothengast und Günter Erhardt am 31.12.nach
Bietigheim, um mit ca. 3300 Sportlern am traditionellen 33. Silvesterlauf
teilzunehmen.
Bei Sonnenschein und nicht zu kalten Temperaturen erlebten
sie auf den ca.11,1 km eine gelungene Laufveranstaltung. 20.000 begeisterte
Zuschauer hatten sich an der Laufstrecke durch die Altstadt und entlang der Enz
eingefunden und feuerten die Läufer frenetisch an. Als Glücksbringer für 2014
fungierte unter ihnen eine Gruppe Schornsteinfeger.
Günter finishte nach 49:25 Minuten. Joachim lief die ca.
11,1 km in 53:53 Minuten. [rero]