Über
40.000 Läufer aus ca. 130 Nationen, aber nur 1 Kützbrunner! Und gleichzeitig
nur 1 Teilnehmer vom ETSV Lauda fand dieses Jahr den Weg nach Berlin, zum 41.
Berlin-Marathon.
Dieses Event stand 2014 gar nicht mehr auf
der To-Do-Liste von Joachim Rothengast. Hatte er doch mit dem Freiburg
Marathon, 2 Triathlons 70.3, dem RockRace Würzburg sowie ein paar
kleineren Läufen sein sportliches
Jahressoll schon erfüllt.
Doch dann
wurde über eine Internet-Aktion einer der heißbegehrten Startplätze beim
Berlin-Marathon gewonnen. Da Berlin bekanntlich immer eine Reise wert ist,
haben wir uns entschlossen, diese Reise anzutreten und Städtetour mit Lauf zu
verbinden.
Wir
kamen schon freitags um die Mittagszeit an und hatten damit 2 ½ schöne Tage, um
diese tolle Weltstadt zu genießen. Auch
das Wetter wurde mit jedem Tag besser.
Am
Sonntag war der große Tag da. Joachim
hatte einfach vor, diesen Lauf zu genießen, zur Abwechslung mal ohne jegliche
sportliche Ambitionen und Vorgaben. Als dann doch für ihn eine tolle,
respektable Zeit von 3:44 Stunden raussprang, waren die Freude und der Stolz
groß. Das optimale Wetter, nicht zu warm und strahlender Sonnenschein, machten
das Lauferlebnis perfekt.
Außerdem
durfte er, wie auch 2008, diesen Wettkampf auf der neuen Weltrekordstrecke
laufen. Der Kenianer Dennis Kimetto schaffte es, dass auf der schnellsten
Strecke der Welt zum 10. Mal Weltrekord gelaufen wurde (2:02:57 Stunden).
Diesen
tollen Tag ließen wir am Wannsee ausklingen, bevor es am Montagmorgen mit dem
Zug wieder nach Hause ging. Es war ein super Wochenende! rero
Hailey-Jean Hörner erlief sich ihren zweiten Kreisrekord
Bei dem in Flein ausgetragenen Leichtathletik -Feriensportfest im August
verbesserte Hailey-Jean Hörner den aus dem Jahr 1985 bestehenden Kreisrekord
über 50m. Aufgrund des kleinen Teilnehmerfeldes musste die Achtjährige gegen
zwei Jahre ältere Athletinnen, darunter ihre Schwester Chaya-Shirin, antreten.
Nach einem sehr guten Start und einem sehr schnellen Lauf für Hailey-Jean stand
die elektronisch gemessene Zeit von 8,25 Sek. fest. Bei dem Vergleich von mit
Hand gestoppten Zeiten werden 0,24 Sek. von der elektronischen Zeitmessung
abgezogen; dies bedeutete nun für Hailey-Jean eine Verbesserung des damals per
Hand gemessenen Rekordes um 0,1 Sek. auf 8,0 Sek.. Chaya-Shirin Hörner lief in
diesem Lauf auch persönliche Bestleistung mit 8,12 Sek.. Bei dem anschließenden
800m Lauf bestätigten die beiden, die für den ETSV Lauda starten, ihre gute
Form: Hailey-Jean lief 3:06,50 Min., Chaya-Shirin 3:09,99 Min
Sie zogen aus, die Festung zu erobern! Ihr Name:
Taubertalschweine. Ihr Auftrag: Als Team einen Hindernislauf absolvieren.
Die Gruppe entstand aus gemeinsamen Trainingseinheiten zum
Triathlon und setzt sich zusammen aus dem Initiator Siegfried Kremer (Team
Magic), Thorsten Hellinger, Joachim Rothengast, Paul Spönlein, Rainer Weiss
(alle ETSV Lauda) und Richard Frank, Christian Gabriel, Andreas Meder (alle
Triathlon Team TSV Unterschüpf). Alle 8 Teilnehmer wollten unbedingt dabei sein
bei dieser neuen Herausforderung. Ein Kampfname war schnell gefunden, T-Shirts
wurden in Auftrag gegeben und beim Probetraining reingeschnuppert.
Mit dem ersten RockRace feierte am vergangenen Sonntag in
Würzburg eine sportliche Großveranstaltung der besonderen Art ihre Premiere.
Rund 500 Sportler traten zu einem mit Hindernissen gespickten Lauf an,
der von der Zellerau am Main entlang über den Viehmarktplatz hoch zur Festung
und wieder zurück führte. Organisiert wurde der Wettkampf vom Fitness-Center
Lifestyle in der Mainaustraße, wo pünktlich um 12 Uhr der Startschuss fiel.
Noch vor dem Start mussten Liegestützen gemacht werden und
dann ging es los. Die Stimmung war großartig, obwohl schon nach kurzer Zeit
kein Teilnehmer mehr trocken war. Das Wetter war durchwachsen, Nieselregen
wechselte sich mit kurzen trockenen, gegen später sonnigen Abschnitten ab.
Zahlreiche Zuschauer ließen sich nicht von den Wetterkapriolen
abschrecken und feuerten die Sportler frenetisch an.
Der Lauf auf der 16 km langen Strecke mit 700 Höhenmetern
war gespickt mit tückischen Hindernissen: Container mit unterschiedlicher
Füllung (Wasser, Stroh, Bierkästen), Reifen, Bagger, Kletterwand,
Kriechhindernisse, Wasserbecken und Tauchbecken mussten von den Athleten bewältigt
werden. Fiese Bergauf- und Bergabläufe in den Weinbergen zur Festung auf sehr
rutschigem und matschigem Untergrund verlangten den RockRacern alles ab.
Sie waren aus allen Teilen Deutschland hierher gekommen,
blutige Laufanfänger bis zu Spitzenläufern und Top-Triathleten. Eines verbindet
sie alle. Sie wollten an die eigenen Grenzen gehen und gemeinsam Neues, Aufregendes
erleben. Ungefährlich war das auf keinen Fall. Leichte Blessuren gehören aber zu
so einem Rennen einfach dazu. Zum Glück waren keine schweren Unfälle oder
Verletzungen zu beklagen.
Auch die Taubertalschweine blieben nicht verschont. Doch
trotz eines angebrochenen Steißbeines, dicken Knies, einer tiefen Wunde am Finger und diversen Schürfwunden kämpften
sie tapfer. Die interne Teamvorgabe, gemeinsam als Gruppe zu laufen, sich zu
unterstützen und zu helfen, funktionierte reibungslos. Vollzählig und als
Einheit erreichten sie nach 2:33 Stunden das Ziel.
Belohnt wurde ihr
Einsatz mit einem überraschenden 3. Podiumsplatz in der Teamwertung. Das wurde
natürlich gebührend gefeiert, zusammen mit der kleinen, weiblichen Fangruppe,
die ihre Mannen während des ganzen Wettkampfes unterstützt und lautstark
angefeuert hatte.
„Es war ein tolles Event und hat viel Spaß in der Gruppe
gemacht“, war das Fazit aller 8 Mitstreiter. Deswegen ist eine Wiederholung des
Abenteuers RockRace nächstes Jahr fest eingeplant.
Regina Rothengast
Lena Kücherer, Kevin Ambach und Sharon Antoni siegreich beim
35. Golfparklauf in St. Leon-Rot
Lena Kücherer, Kevin Ambach traten
mit ihrer Trainerin Sharon Antoni in St. Leon-Rot beim dortigen 35.
Lokalmatador Golfparklauf an, um auf der schnellen Strecke durch den Golfplatz
ihre Form zu überprüfen.
Als allererste im Ziel war Sharon
Antoni. Ihren 18:08 Minuten über die 5-Kilometer-Strecke konnte keiner der
Jungs folgen. Etwas irritiert war Sharon, als nach 300 Metern der Vorsprung
schon über 50 Meter betrug, doch dann nahm sie den Kampf gegen die Uhr alleine
auf. Schnellste männlicher Starter war der ebenfalls 19-jährige Bert Estler
(Post SV Tübingen) auf Gesamtrang 2 mit über eine Minute Rückstand. Bereits auf
Gesamtrang 6 kam Kevin Ambach in 21:10 Minuten ins Ziel, womit er überlegen
seine Altersklasse M12 gewann. Die in der Altersklasse W12 startende Lena
Kücherer finishte nach 24:40 Minuten und errang damit den dritten Platz in
ihrer Altersklasse. HoT
Bereits zum 9. Mal beteiligten sich die ETSV-Lauftreffler
beim Rhön-Marathon in Fulda und nutzten dabei wie immer die Gelegenheit, noch
am Vortag zusammen mit den Begleitern eine ansprechende Wandertour zu
absolvieren. Bestens organisiert wie in den Vorjahren von Peter Menz, der zudem
noch die Unterkünfte, Busse, Wettkampfanmeldungen und vieles mehr unter einen
Hut bringen musste.
23 Teilnehmer und ein kleiner Vierbeiner, davon 10 aktive
Teamläufer zeigten wieder einmal großes Interesse an dieser Rhönveranstaltung
und alle hatten viel Spaß miteinander in diesen 2 Tagen. Am ersten Tag Die
Wanderung am 1. Tag vom 3 Ländereck, diesmal in den Westteil Deutschlands, die
Hüttenbesuche unterwegs, der gemeinsame gesellige Abend in der Unterkunft und
der Wettkampf am zweiten Tag ließen keine Langeweile aufkommen und viel zu
schnell verging die Zeit.
Dass auch noch unser Team mit dem im Verhältnis hohen
Altersdurchschnitt von 55 Jahren einen 13 Platz von 33 Teams beim
Fulda-Halbmarathon erreichen konnte war aller Ehren wert. Alle 10
Teamlaufteilnehmer waren gemeinsam in der von ihnen selbst vorgegebenen Zeit
von unter 2 Stunden geblieben. 1:57,43 Stunden war die Endzeit. Außerdem hätten
unser Mädels und Jungs in der B-Note (Formation, Teamverhalten, Erkennbarkeit,
Fahnengröße, Spaß an der Sache) sicherlich die Höchstbewertung, zumindest aber einen Podestplatz erreicht. Genauso wie das Fan-Team, dass
alle Laufsportler und Läuferinnen, egal welches Team, aufmunternd unterstützte
und zu Höchstleistungen animierte.
Ein rundum gelungenes Wochenende, das für uns auch zum 10.
Mal im Jahr 2015 stattfinden sollte. [Thom]
Und der ETSV Lauda war wieder kräftig mit dabei! Es wurde
wieder wild gemeldet, der eine unter Lauda, der andere unter ETSV und wieder
andere richtig unter „ETSV Lauda“! Das wird wohl nie so richtig klappen – aber Hauptsache wir waren dabei.
Der Wettergott hatte auf jeden Fall ein Einsehen! Wetter und
Temperatur top und vor allem trocken, dann sogar warm und die Zuschauer hatten
wieder einmal echt Glück!
Die Veranstaltung war wie immer topp organisiert und die
Läufer konnten reibungslos an den Start gehen, ihre Strecke abspulen und sich danach
gemütlich in der Verpflegungszone verwöhnen lassen. Die Strecke ebenfalls überragend! Platz, Platz
und noch mehr Platz – kein Gedränge und die Helfer hatten alles perfekt im
Griff.
Teilnehmer über 10 Km ca. 1300 Starter
Teilnehmer über den Halbmarathon ca. 1000 Starter
Für unsere alte Dame „ETSV Lauda“ gingen 10 Starter und ein
Gastläufer an den Start. Der Gastläufer war Simon Lukas, der jüngere (aber
besser aussehende) Bruder von unserem Thorsten. Er läuft seit einiger Zeit bei
uns im Lauftreff mit und wird wohl auch bald für den ETSV Lauda auflaufen. Thorsten
hat sich für ihn aufgeopfert und ist mit ihm gelaufen! Wo das Opfer war weiß
eigentlich niemand, denn Thorsten kam ihm fast nicht hinterher!!!
Toll auch, dass es Michael Wilczewski wieder einmal geschafft hat, für den ETSV
die Laufschuhe zu schnüren. Mit fast „Null“ Training und dann 54 Minuten über
10 Km – bemerkenswert!
Auch seit langem wieder einmal dabei war unser „Wadenwunder“
Thomas Ambach. Er war mit der Zeit von 1:37 Stunden in der AK 45 gar nicht
schlecht und belegte den 24. Platz.
Blättert man aber die Ergebnisliste durch, konnte man feststellen, dass
er vielleicht viel lieber Thomas Ambacher heißen würde, denn dann wäre er in
der AK 50 sogar 4 geworden. Lieber Thomas Namen sind eben Schall und Rauch!
So jetzt die Ergebnisse:
10 Km: Matthias 44:12 min; Thorsten und sein Bruder Lukas
53:45 min; Michael 54:14 min
Halbmarathon: Holger, Thomas und Günther E. alle 1:37 Std.;
Ralf 1:53 Std., Elmar 2:07 Std.; Phillipp und Enikö 1:59 Std.
Angelika Hofmann ganz vorne beim Marathon der Senioren-Leichtathletik-EM
Während die
Leichtathletikdisziplinen aller Altersklassen von AK 35 bis 90+ im
Atatürkstadion im türkischen Izmir stattfanden, wurde am letzten Tag, am 31. August,
der Marathon entlang der Küste der Stadt ausgetragen.
Mit Start und Ziel am Cumhuriyet-Platz,
führte der Marathonkurs an der Küstenstraße ca. 10,5 km an der Izmir-Bucht entlang
und wieder zurück. Für die Marathondistanz von 42,195 km musste die flache,
jedoch windausgesetzte Strecke zweimal durchlaufen werden.
Für das DLV-Team startete Angelika erstmals in der am
stärksten besetzten Altersklasse W 55
beim Marathonlauf.
Der Startschuss ertönte um 7.30 Uhr
bei strahlendem Sonnenschein. Wegen der noch zu erwartenden Hitze von über 35°C
begann die Angelika bei ihrem 54. Marathon, zufällig genau an ihrem 30.
Hochzeitstag, mit gemäßigtem Tempo. Die rasch ansteigenden Temperaturen auf
schattenloser Asphaltstrecke machte den ca. 200 Sportlern aus ganz Europa im
Alter von 35 bis 75 Jahren schwer zu schaffen, zumal die Wasserstellen sehr
dünn gesät waren und wegen der strengen Vorschriften keine Getränke dazwischen
angenommen werden durften.
Bis 37 km hatte die Königshöferin ihren
Vorsprung kontinuierlich ausgebaut, musste dann aber wegen Krämpfen das Tempo
zurücknehmen. Nur ein Kilometer vor dem Ziel wurde sie doch noch von einer
russischen Läuferin ihrer Altersklasse überholt und erreichte als zweite der AK
55 mit einer Zeit von 3:38:13 h das Ziel.
Neben der Vizemeisterschaft wurde
sie mit zwei weiteren deutschen Läuferinnen, Ulrike Mayer-Tancic (1. W45;
3:20:31 h) und Anne Fischer (4. W55; 3:5309 h) zusätzlich mit Gold in der
Mannschaft AK45+ belohnt. [13.09.2014 ArHo]
Beim 25. Jubiläumslauf des Hamburger Alster Laufs über die
10 Kilometer Distanz waren auch Sportler der Leichtathletikabteilung des ETSV
Lauda vertreten. Die Laufstrecke führte inmitten der Innenstadt von Hamburg
entlang des Hauptbahnhofs, des Jugfernstiegs zur und um die Binnen- und
Außenalster. 5200 Teilnehmer hatten sich für dieses Laufspektakel angemeldet,
jedoch nur 4183 Laufsportler erreichten das anvisierte Ziel.
Thomas Götzelmann bei seinem „Come back“ nach langwieriger
Verletzungspause, Xenia Götzelmann und Freund Axel Dörner wurden jedoch ihren
Erwartungen voll gerecht und konnten ihre selbst gestellten Ziele noch deutlich
überbieten und weit unter 1 Stunde die vorgegebene Distanz bewältigen.
In euphorischen und forschen 5:25 Minuten wurde der erste
Kilometer begonnen und bereits zur Hälfte bei Kilometer 5 konnte man eine Zeit
deutlich unter ihrem Soll erahnen. Bei einem kontinuierlichen Kilometerschnitt
von 5:45 Minuten und bester Verpflegungsversorgung entlang der Strecke durch
Stefanie und Vera Götzelmann erreichte das Team gemeinsam in 57:38 Minuten das
Ziel. Die Finisher-Medaillen waren hart verdienter Lohn für viele
Trainingskilometer und ließen die anstrengenden Trainingseinheiten der
vergangenen Wochen fast vergessen.
Gesamtsieger des Laufs wurde übrigens ein Kenianer in
Weltklassezeit von 28:24 Minuten. Insgesamt gingen sogar zwölf der ersten 13
Plätze an Läufer aus Kenia. Wir mit Xenia, die nicht aus Kenia, waren in diesem
Top-Feld dabei. [Thom]
Der Ort und der See
„Walchsee“ in Österreich waren am vergangenen Sonntag zum 5. Mal Schauplatz der
Tyrol Challenge Walchsee-Kaiserwinkl, einem Halbdistanz-Triathlon. Nach dem
Regenchaos von 2013 hatte sich Joachim erneut diesen Wettkampf herausgesucht,
weil er wirklich landschaftlich toll und super organisiert ist. Er hatte sich
den ganzen Sommer über sehr diszipliniert auf dieses Event vorbereitet.
Obwohl die Wettervorhersage
wieder nicht optimal war, stirbt die Hoffnung ja bekanntlich zuletzt. Bei
unserer Anreise am Freitagmorgen herrschte auch noch herrliches Wetter und wir
machten deshalb gleich eine kleine Wanderung um den idyllischen See. Aber schon
ab Freitagmittag regnete es immer mal wieder. Bei der Wettkampfbesprechung am
Samstag wurde für den Sonntag wenigstens noch ein trockener Vormittag
prognostiziert, was sich als Fehl-Info herausstellen sollte und wir mussten die
Erfahrung machen: „Schlimmer geht
immer“!
Dann war der große Tag da.
Von 9 Uhr bis 9.35 Uhr starteten die ca. 1700 Teilnehmer mit dem Schwimmen
in 5 Wellen im 17 Grad-kalten Walchsee bei einer Lufttemperatur von 15 Grad.
1,9 km wurden in einem großen Rechteck durch den See geschwommen.
Als 2. Disziplin stand danach das Radfahren auf einer gegenüber
2013 leicht geänderten Strecke an. Insgesamt waren rund 1200 Höhenmeter auf der
2 x 45 km-Radstrecke zu bewältigen. Nach 25 km entlud sich der Himmel über dem
Kaiserwinkl. Es gewitterte in allen Richtungen und der Regen kam sintflutartig.
Diesen widrigen Bedingungen gaben sich dann doch einige „Aussteiger“
geschlagen. Joachim konnte das Radfahren mit den langen, steilen Anstiegen und
den kurvenreichen Abfahrten sicher absolvieren. 4-mal kamen die Athleten durch
den Ort und wurden von den vielen ausharrenden Zuschauern angefeuert.
Auch der anschließende
Halbmarathon (21,1 km), der in 4 Runden um den See führte, musste im Dauerregen
absolviert werden.
Der Wettkampf wurde von dem
Italiener Giulio Molinari und bei den Frauen zum 4. Mal von der Niederländerin
Yvonne van Vlerken gewonnen.
Joachim schaffte mit
der Zeit von 5:50 Stunden (Schwimmen 0:39 Stunden, Rad 3:06 Stunden, Lauf
1:57 Stunden) den 11. Platz in der AK M 55. [Regina Rothengast]
Wo ist der
ETSV?.............. und dann doch abgesahnt……..
Erst einmal kam die
ein bisschen enttäuschende Feststellung des Veranstalters des 4. Umpfertäler
Laufevents, dass nur 3 Athleten des ETSV Laudas am Start seien. Aber zusammen
mit den „Spätentschlossenen“ und den „Zögerern“ schafften wir dann doch, dass
der ETSV Lauda den Preis der teilnehmerstärksten Gruppe aus den Händen von
Bürgermeister Christian Krämer mit nach Hause nehmen durfte.
Das Wetter war wie
geschaffen für die Laufveranstaltung! Es war warm und trocken und somit hatten
vor allem die Zuschauer viel Spaß dabei, wie sich die Ausdauerathleten über den
Asphalt „quälten“! Unsere ETSV Athleten (12 an der Zahl!) beteiligten sich alle
am Hauptlauf über 5 Kilometer bzw. 10 Kilometer. Pünktlich um 18:00 Uhr nahm
Bürgermeister Christian Krämer die Pistole in die Hand und schickte die
Sportler auf die Strecke.
Und da ging es dann
richtig ab! Sharon Antoni ließ nur einen jungen Mann an sich vorbei und gewann
souverän die Frauenwertung mit neuer persönlicher Bestleistung in 17:48
Minuten. Sie darf sich in Zukunft Streckenrekordinhaberin im 5 Kilometerlauf
nennen! Weitere Top Platzierungen erreichten hier auch Lena Kücherer als
Gesamtdritte und Siegerin in ihrer Altersklasse W12 sowie Kevin Ambach, der
seine persönliche Bestzeit um beinahe 2 Minuten auf nun 20:32 Minuten
verbessern konnte. Damit belegt er in der Altersklasse M12 den 1. Platz.
Auch im Hauptlauf über
10 Kilometer, hier musste der Kurs zweimal durchlaufen werden, gab es
Platzierungen auf dem Stocker´l. 1. Platz W50 Renate Ruck, 2. Platz M40 Holger
Wohlfart, 3. Platz M50 Matthias Götzelmann.
Hätte eine/ einer gewisse Enikö bei der Anmeldung ihren Verein und vor allem
ihr Geschlecht angegeben, dann wäre auch sie/ er über 10 Kilometer auf dem 3.
Platz in der W30 gelandet. – so blieb nur der 13. Platz (vereinslos) bei der M
30.
Auf jeden Fall war es eine tolle Veranstaltung, die wir auf jeden Fall besuchen
sollten. Der Veranstalter gibt sich viel Mühe und trainieren tun wir ja
meistens auch an diesem Tag. Jetzt laufen die Vorbereitungen voll in Richtung
Messelauf, wo wir natürlich auch viele Athleten aus Unterschüpf erwarten
werden. LUPO
Bei einem anspruchsvollen Rennen über die Olympische Distanz siegt
Sharon Antoni in der Juniorenklasse.
Knapp 1.400 Triathleten/-innen
versetzten Viernheim am vergangenen Wochenende in einen Ausnahmezustand. Auf 2
Wettkampftage verteilt trafen sich Nachwuchssportler, Ligastarter,
Hobbytriathleten, Paratriathleten und Top-Profis zum sportlichen Dreikampf aus
Schwimmen, Radfahren und Laufen.
Zum Hauptwettkampf, den 31.
Viernheimer V-Card Triathlon, fanden sich bei kühlen Temperaturen 720
Teilnehmer/-innen, darunter auch namhafte Profis wie 70.3 Ironman-Weltmeister
und Ironman-Europameister Sebastian Kienle am Hemsbacher Wiesensee ein.
Insgesamt herrschten trotz böigem Wind noch gute Bedingungen. Erst gegen Ende
des Wettkampfes, als die meisten Triathleten schon auf der Laufstrecke waren,
gingen einige Regenschauer nieder.
Seinen Rückstand nach dem Schwimmen
konnte Sebastian Kienle auf dem Rad wettmachen und als Führender auf die
Laufstrecke wechseln. Dort ließ er nichts mehr anbrennen und sicherte sich den
Gesamtsieg vor Nils Frommhold und Johann Ackermann. Auch bei den Frauen
wechselte die Führung beim Radfahren. Hier siegte Lena Berlinger vor Martina
Maul und Leonie Poetsch.
Sharon Antoni zeigte bei ihrem
Rennen, dass der Abstand im Vergleich zum Vorjahr zu den Profis und Topstartern
kleiner wird. Nach einem guten Schwimmen (1.500 Meter) wechselte sie nach 19:38
Minuten als 8. Frau aufs Rad, um anschließend 48 sehr anspruchsvolle Kilometer
durch den Odenwald zu fahren. Bedingt durch Baumaßnahmen musste die Strecke zum
Vorjahr geändert werden und war dadurch einige Kilometer länger und mit etlichen
steilen Anstiegen von bis zu 17 % versehen. Insgesamt über 900 Höhenmeter
verlangten den Athleten auch auf den engen und kurvenreichen Abfahrten alles
ab. Nach 1:41:54 beendete Sharon Antoni das Radfahren, um auf dem
abschließenden 10 Kilometerlauf nochmals weit nach vorne zu Laufen. Mit der
drittbesten Laufzeit von 38:24 Minuten beendete sie als fünfte Frau das Rennen
und sicherte sich damit den Sieg in der Juniorenklasse. HoT
Sieg für Sharon Antoni über die Sprintdistanz. Rainer Weis wird guter
7. in seiner Altersklasse über die Olympische Distanz.
Bereits zum vierten Mal startete
Sharon Antoni beim Main-Post Mainfranken Triathlon in Kitzingen über die
Sprintdistanz (600 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen). Von Anfang an
konzentriert startete sie in den Wettkampf. Mit der schnellsten Schwimmzeit und
einem guten Wechsel aufs Rad ging sie auf die anspruchsvolle Radrunde, die vom
Maintal einmal nach oben und wieder zurück ins Tal nach Kitzingen führte. Mit
der schnellsten Radzeit baute sie ihren Vorsprung weiter aus. Auf dem
abschließenden 5-km Lauf entlang des Mains konnte sie sich weiter von der
Konkurrenz absetzen und siegte überlegen bereits zum 4. Mal in Folge.
Rainer Weis, der bei diesem Wettkampf seine „Triathlon-Saison“ beendete,
startete über die Olympische Distanz. Hier mussten ca. 1.700 m geschwommen, 40
km Rad gefahren und 10 Kilometer gelaufen werden. Routiniert spulte der die
einzelnen Disziplinen ab und erreichte als guter 7. seiner Altersklasse das
Ziel. [Bericht: HoT/Bilder: Muck]
Heidi Sessner und Sharon Antoni beim Mainfranken-Triathlon in Kitzingen erfolgreich
„Bessere Platzierung“ als die des Vorbilds
Gemeinsam besuchten die beiden Top-Athletinnen Sharon Antoni vom ETSV Lauda
und Heidi Sessner vom TSV Assamstadt den sechsten Mainfranken-Triathlon in
Kitzingen, der mit etwa 600 Teilnehmern stark besetzt war. Während sich die
19-jährige Nachwuchsathletin am Volkstriathlon über die Distanzen von 600 Meter
Schwimmen im Main, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen beteiligte
und souverän siegte, startete die 36-jährige Heidi Sessner über die Olympische
Distanz von 1670 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Rad und zehn Kilometer Laufen
und belegte gegen starke Konkurrenz den undankbaren vierten Platz.
Bereits zum vierten Mal startete die Tauberbischofsheimerin Sharon Antoni
beim Mainfranken Triathlon in Kitzingen über die Sprintdistanz. Von Anfang an
konzentriert startete sie in den Wettkampf. Mit der schnellsten Schwimmzeit und
einem guten Wechsel aufs Rad ging sie auf die anspruchsvolle Radrunde, die vom
Maintal einmal nach oben und wieder zurück ins Tal nach Kitzingen führte. Mit
der schnellsten Radzeit baute sie ihren Vorsprung weiter aus. Auf dem
abschließenden Fünf-Kilometer-Lauf entlang des Mains setzte sie sich weiter von
der Konkurrenz ab und siegte überlegen bereits zum vierten Mal in Folge.
Nicht ganz optimal lief es bei Heidi Sessner über die Olympische Distanz.
Gemeinsam mit Mitfavoritin Caroline Lehrieder stieg Heidi Sessner, auf Rang
drei liegend, aus dem Main und fuhr auf der ebenfalls anspruchsvollen Radrunde
anfangs auf Rang zwei vor. Dieser Kraftakt war vielleicht etwas zu euphorisch,
denn im Laufe der Radstrecke musste Heidi den wettkampfreichen Vorwochen etwas
Tribut zollen. Die Beine wollten einfach nicht mehr so wie die Assamstadterin.
Dennoch kämpfte sie sich durch, zeigte ein gutes Rennen und lief als
Viertplatzierte ins Ziel ein.
Trotz der 17 Jahre Altersunterschied entwickelte sich im Laufe der Jahre ein
sehr freundschaftliches Verhältnis zwischen Sharon Antoni und Heidi Sessner.
War Heidi
Sessner anfangs Sharon Antonis Vorbild, so würde es Heidi Sharon von Herzen
gönnen, wenn sie nach ihrem Karriereende in ihre Fußstapfen treten und die
Region weiterhin so repräsentieren würde. kpf
Hailey-Jean Hörner unterbot den seit 11 Jahren
bestehenden Kreisrekord!
Bei dem
Leichtathletik-Sportfest „Leichtathletik meets Livemusik“ in Höchstadt an der
Aisch am letzten Mittwoch unterbot Hailey-Jean Hörner den alten Kreisrekord
über 800m der Altersklasse W8 (Jahrgang 2006). Der bestehende Rekord von
Sandrina Kopanitsak (TSV Höpfingen) aus dem Jahr 2003 verbesserte sie gleich um
über 1 Sek. auf 3:01,41 Min. Nach dem Start setzte sie sich gleich an die
Spitze des 12 Teilnehmer starken Feldes und baute ihren Vorsprung
kontinuierlich aus, so dass sie zum Schluss mit 17 Sek. Vorsprung vor der
zweiten Ella Obeta von der LG Röthenbach-Pegnitz die Ziellinie überquerte. Im
nachfolgenden 800m-Lauf startete ihre ältere Schwester Chaya-Shirin. Beflügelt
von dem Lauf ihrer Schwester setzte sie sich auch gleich nach dem Start an die
Spitze und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Sie hatte schließlich einem
Vorsprung von 10 Sek. vor der zweitplatzierten Cindy Söllner von der LG
Hersbrucker Alb und verbesserte ihre persönliche Bestleistung auf 3:03,41 Min..
Beide starteten für den ETSV-Lauda.
Klasse Sommerwetter, schöne Location, gutes Essen, kühle
Getränke und eine tolle Stimmung ließen das Sommerfest der Leichtathleten zu
einem vollen Erfolg werden.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Abteilungsleiter Günter
Fading waren sein Stellvertreter Günther Ruck und Rüdiger voll gefordert, um
die zahlreich erschienen Athletinnen und Athleten sowie Verwandten und Freunden
der Leichtathletikabteilung leckere Steaks und Würstchen zu grillen. Zusammen
mit Neunundzwanzig mitgebrachten Salaten und etlichen Kuchen waren anschließend
alle satt.
Traditionell werden im Rahmen dieses Sommerfestes die
erfolgreichen Athletinnen und Athleten der Abteilung für ihre erbrachten
Leistungen geehrt.
Ehrentafel 2013
Anschließend genossen alles Anwesenden den lauen Sommerabend
bei kühlen Getränken und netten Gesprächen.
Sharon und Kevin siegten bei den
Frankenmeisterschaften in Untergruppenbach
Gemeinsam mit ihrer Trainerin Sharon Antoni traten Kevin
Ambach, Lena Kücherer, Lea Lohmeyer und Antonia Lotter bei den
Frankenmeisterschaften Langstrecke in Untergruppenbach an und zeigten
angesichts der Hitze ansprechende Leistungen.
Den Anfang machten die Athletinnen und Athleten über die 2.000
Meter. Nach fünf anstrengenden Stadionrunden konnte Antonia Lotter in 8:27,49
min die Vizemeisterschaft vor der Drittplatzierten Lena Kücherer in 8:28,75 min
gewinnen. Noch erfolgreicher war Kevin Ambach der über mit guten 7:47,25 min
den ersten Platz und damit die Frankenmeisterschaft erringen konnte.
Später konnte die Gruppe ihre Trainerin anfeuern, die 7,5 Runden laufen
musste. Ihren ersten Bahnwettkampf seit über einem Jahr beendete Sharon Antoni nach
3.000 Metern als Siegerin und Frankenmeisterin in guten 10:35,50 Minuten. HoT
Bei einer Facebook-Action eines Berliner Hotels hat Joachim
Rothengast einen der letzten begehrten Startplätze beim diesjährigen Berlin-Marathon
gewonnen. Jetzt kommt zum Triathlon-Training noch eine Marathon-Vorbereitung
dazu. Das macht er natürlich gerne, denn Berlin ist immer eine Reise wert.
Holiday Inn
Express Berlin City Centre:
Und der GEWINNER des Startplatzes für
den diesjährigen Berlin-Marathon heißt: Joachim Rothengast - Herzlichen
Glückwunsch!
And the WINNER of our photo
competition for the Berlin-Marathon 2014 is: Joachim Rothengast - Congratulations!
Triathlon: Sharon Antoni erringt die
Baden-Württembergische Vizemeisterschaft im Aquathlon
Sharon Antoni nahm erstmals an einem Aquathlon
(Laufen-Schwimmen-Laufen) teil und konnte auf Anhieb den 2. Platz bei den Baden-Württembergischen
Meisterschaften erringen.
Die vom TSV Crailsheim am und im Reiglersbachstausee bei
Weipertshofen ausgetragene Veranstaltung war bestens organisiert und auch das
Wetter spielte mit und verschonte die Veranstaltung von den Regengüssen, die am
Sonntag ansonsten häufig waren. Besondere Herausforderung bei Aquathlon ist es,
nach dem Laufen schnell den Rhythmus im Wasser zu finden und anschließend wiederum
die Umstellung zum Laufen zu meistern.
Für Sharon Antoni hieß es zuerst eine Strecke von 2 Kilometern zu
laufen. Als erste Juniorin sprang sie in den 21 Grad warmen Reiglersbachstausee.
Auf dem 400 m langen Rundkurs, den es zweimal zu schwimmen galt, musste sie nur
die spätere Siegerin Leyla Emmenecker (MTV Aalen) ziehen lassen. Der
abschließende Lauf über 3 Kilometer änderte an der Reihenfolge nichts mehr und
so konnte sich Sharon Antoni (ETSV Lauda) im Ziel über die
Baden-Württembergische Vizemeisterschaft freuen. Die Bronzemedaille ging an
Carina Rudolf, von den Tuttlinger Sportfreunden. HoT
14 Kinder des ETSV Lauda waren am letzten Sonntag bei den Kreismeisterschaften im Mehrkampf in Igersheim am Start und haben sich eine „tolle Wasserschlacht“ geliefert. So zollte Trainer Gerhard Krischner und sein Team ihren Schützlingen den Respekt für tolle Leistungen.
Kevin Ambach gewann den 4-Kampf M12 ebenso wie Markus Kirschner den 4-Kampf M11. Zweite Plätze errangen Nils Wessels im 3-Kampf M09 und Laurin Trefs im 3-Kampf M09. Hier erreichte aus Hannes Spies einen guten 4. Rang. Bei den Mädchen siegte Hailey-Jean Hörner in der Altersklasse W08 im 3-Kampf. Ihre Schwester Chaya-Shirin wurde im 3-Kampf W10 Dritte. Ihren ersten und gleich erfolgreichen Wettkampf bestritt de Jüngste der Hörner-Familie Sira-Linn in der Altersklasse W04. Vordere Platzierungen gab es auch für Jana Spengler als 3. im 3-Kampf W11 und für Eileen Baumann bei W12 als Vierte.
Gutes
Rennen von Sharon Antoni in der 1. Bundesliga
Der T3-Triathlon in Düsseldorf war die dritte Station der 1.
Triathlon-Bundesliga. 40.000 Zuschauer und ca. 2.000 Athleten/-innen bildeten
die Kulisse für die dritte Station der 1. Triathlon-Bundesliga. Eingebettet in
diverse Wettbewerbe traf sich die Elite der Männer und Frauen und kämpfte über
die Sprintdistanz (800m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Lauf) um Punkte und
Platzierungen für Ihre Mannschaften. Der Medienhafen und das Gebiet um den
Landtag bildeten eine traumhafte Kulisse für das sportliche Highlight des Düsseldorfer
City-Triathlons.
Die Damen des TSV Amicitia Viernheim konnten hierbei ihr
bisher bestes Saisonergebnis einfahren. Schnellste Viernheimerin war Delphine
Halberstadt mit Rang 17 vor Caroline Fey auf Platz 22. Sharon Antoni versuchte
nach etwas verhaltenem Schwimmen auf dem Rad noch nach vorne zu fahren. Nach
ca. 10 Kilometern musste sie dieses Vorhaben auf sich alleine gestellt
aufgeben. Mit Unterstützung ihrer zu ihr aufgefahrenen Teamkollegin Lena
Kämmerer konnte der Rückstand in Grenzen gehalten werden. Während Lena Kämmerer
auf Rang 35 ins Ziel kam, kämpfte sich Sharon Antoni noch auf Rang 25 vor.
Diese geschlossene Mannschaftsleistung wurde mit Rang 8, der besten Platzierung
der Aufsteigerinnen, belohnt.
Der Sieg im Männerrennen ging an den aktuell Zweiten im
WM-Ranking, Mario Mola (Spanien), der in 54:14 Minuten seine Teamkameraden vom
souveränen Bundesliga-Spitzenreiter EJOT Team TV Buschhütten, Alessandro Fabian
(Italien/ 54:23) und Richard Murray (Südafrika/54:32), auf die Plätze verwies.
Das Bundesliga-Rennen der Frauen gewann die Neuseeländerin Andrea Hewitt
(Buschhütten) in 59:21 Minuten vor der Erlangerin Sophia Saller (59:26) und der
Potsdamerin Laura Lindemann (59:49).
Geschwisterpaar Hörner aus Werbach wieder
erfolgreich
LAUDA:
Nach dem knapp verpassten Kreisrekord bei den Kreismeisterschaften
über 800m in Buchen von Hailey-Jean Hörner W8 (3:04,9 min.), standen nun
die 2000m beim Ansmann Cup in Assamstadt am letzten Wochenende auf dem
Laufplan. Im gleichen Lauf, nur in der Altersklasse W10 startete auch ihre
Schwester Chaya-Shirin, beide für den ETSV Lauda. Bei bestem Laufwetter
gingen insgesamt 81 Schüler und Schülerinnen in den verschiedenen
Schülerkassen an den Start. Die ersten 400m wurden im Stadion auf der Bahn
gelaufen, danach ging es für die Läuferinnen über Waldwege außerhalb auf die
restlichen 1600m. Nach dem Einsortieren liefen die Schwestern aus dem
Mittelfeld heraus immer weiter nach vorne. Beim Erreichen der Zielgeraden,
unter dem Beifall zahlreicher Zuschauer, wurden noch einmal die letzten
Reserven mobilisiert. Zum Schluss blieb die Uhr für Hailey-Jean bei 9,27 min.,
dem 1. Platz, und für Chaya-Shirin bei 9,52 min., dem 3. Platz, stehen.
[Hörner]
Sharon
siegt mit neuem Streckenrekord beim Ansmann-Cup
Sharon Antoni siegte beim Hauptlauf über 10 Kilometer in
38:34 Minuten mit neuem Streckenrekord und musste nur 3 Männern den Vortritt
lassen.
Die von Sharon und Kevin Antoni trainierten Antonia Lotter (25:05) und Lena
Kücherer (25:09) liefen über die 5 Kilometer tolle Zeiten und errangen die
Plätze 4 und 5.
Assamstadt wir kommen……
und das mit forschem Schritt und ganz gewaltig! Schön, dass
es sich doch einige Läufer überlegt und
beim Ansmann-Cup in Assamstadt teilgenommen haben. Der eher familiäre Laufevent
mit seiner wunderbaren Waldstrecke war wieder einmal mehr eine gelungene
Veranstaltung, bei der die ETSV Gruppe hervorragende Ergebnisse erzielen
konnte. In der Jugendklasse gab es diverse Ergebnisse, bei denen unsere Läufer
unter den ersten Drei ins Ziel kamen. Ganz stark Sharon Antoni. Sie lief auf
der hügeligen Waldstrecke eine 38er Zeit! Das bekommen wir „alten Knacker“
nicht einmal mehr auf einer flachen Strecke hin. Mit ihrer Zeit wurde Sharon
klar Gesamtsiegerin.
Bei uns Altersklassenläufern der ETSV Langlaufgruppe wurden acht Platzierungen auf dem Treppchen
„erlaufen“! Die einzelnen Ergebnisse sind bitte dem Internet oder dem in Kürze
folgenden Pressebericht zu entnehmen. Die rege Beteiligung aus Lauda hat
natürlich auch dem Assamstädter Bürgermeister Joachim Döffinger sehr gefreut
und er ließ es sich natürlich nicht nehmen, sich bei einem Gruppenbild mit uns
entsprechend zu positionieren. Das Wetter war für uns Läufer sehr angenehm, dem
Veranstalter hätten wir aber bei den Siegerehrungen gerne ein bisschen mehr
Sonne gegönnt!