Immer eine ganz besondere Veranstaltung, bei der sich jeder Veranstalter eine Scheibe abschneiden könnte. Finanziell gut ausgestattet bieten die jedes Jahr ein Lauf-, Walk-, Rollstuhl-, Inlinerevent der absoluten Spitzenklasse. Zudem kommt Superwetter und ein tolles Rahmenprogramm, das gerne zum Verweilen einlädt. Wir vom ETSV Lauda waren wieder einmal ganz stark vertreten, sowohl mit Sportlern, als auch mit Zaungästen. Top Läufer waren dieses Mal Angelika Hofmann beim Marathon (1. Platz in der AK55 und 6. Platz in der Gesamtwertung) und Elmar Schömig (3. Platz AK65). Darauf ein Gläschen Sekt!
Die Platzierungen der vielen anderen Laudaer Läufer kann der Homepage des EBM-Marathons entnommen werden. Herzlichen Glückwunsch an alle für Euer Ankommen im Ziel und die sportliche Leistung!
Euer Orgateam
Schon Tradition ist der Kinder-Sponsorenlauf, bei dem ebm für jede von den Kindern gelaufene Runde 50 Cent spendet. Der dreijährige Tim, Sohn der ehemaligen ETSV Sportlerin und Trainerin Kathi (ehemals Muck) schaffte 30 Runden und erlief somit 15 Euro [die stolze Oma :-) ]
Größter teilnehmender Verein war auch in diesem Jahr der ETSV Lauda und hat damit sicherlich mit zu einer schönen Laufveranstaltung in Unterschüpf beigetragen. Beteiligt hatten sich die Lauftreffler aus Lauda über die Wettkampfstrecken von 10 und 5 Kilometer, sowohl im Laufen wie auch beim Walken. Außerdem wurde von den ETSV-Frauen eine Staffel gestellt, die noch vor den Männern das Ziel erreichte. Bei brütend heißen Temperaturen mussten von allen Teilnehmern die verschiedenen Distanzen bewältigt werden, den Walkern mit Karin hatte es sichtlich am meisten Spaß gemacht. Die Leistungen der Laudaer Leichtathleten war super, die Abkühlung im Brunnen direkt am Ziel fantastisch und danach ließ man sich bei der Siegerehrung im Festzelt noch gebührend feiern.
Angelika Hofmann vom ETSV Lauda: Wieder erfolgreich bei der Senioren-WM in Lyon
Kurz vor der Leichtathletik-WM der Aktiven in Peking veranstalteten auch die Masters ihre 14 tägige Leichtathletik WM, seit langem wieder in Europa, in Lyon (FR). Dort kämpften über 8000 der besten Senioren und Seniorinnen der Altersklassen zwischen 35 und 95 Jahren um Medaillen in allen Leichtathletikdisziplinen vom Hammerwurf, über Weitsprung, den unterschiedlichen Laufstrecken bis zum Marathon. Neben den Franzosen nutzte besonders die deutsche Senioren–Elite die kurze Entfernung ins Nachbarland und war entsprechend stark vertreten, mit dem ersten Platz im Medaillenspiegel knapp vor den Franzosen. Gerade beim Marathon und bei der erstmals aufgenommenen Halbdistanz konnten die Deutschen gewaltig abräumen. Unter Ihnen auch Angelika Hofmann vom ETSV-Lauda, die in der stark besetzten Altersklasse W55, zusammen mit zwei weiteren deutschen Spitzenläuferinnen das deutsche Team im Marathon bildete.
Aufgrund der erwarteten Hitze versammelten sich die 1500 Teilnehmer noch vor Sonnenaufgang vor dem „Stade de Rhone“ westlich des Stadtzentrums um die zwei bzw, vier anspruchsvollen Runden von jeweils knapp über 10m km durch den angrenzenden Parilly-Park zurückzulegen und dann den Einlauf in das Ziel im Stadion mit tausenden Zuschauern zu genießen.
Angelika Hofmann ging das Rennen sehr zurückhaltend in gleichmäßigem Tempo an und blieb bis 30km auf dem 6. Platz ihrer AK. So hatte sie sich genügend Kräfte aufgespart um zunächst ihre russische Konkurrentin und auf den letzten Metern im Zieleinlauf in einem furiosen Endspurt eine französische AK-55 Läuferin hinter sich zu lassen und mit 3:30:30 h den vierten Platz Ihrer AK zu erkämpfen. Die Einzelmedaille knapp verfehlt, gab es zusammen mit Gabriele Celette und Christine Sachs dann doch Gold für den überragenden Mannschaftssieg der AK 55 in einer Gesamtzeit von 9:58 h, mit der zweitschnellsten Damenmannschaft aller Altersklassen überhaupt.
Judit Menz vom ETSV Lauda läuft am 15./16. August
2015 den legendären 100 Meilen –
Mauerlaufweg in Berlin
Beim 100-Meilenlauf (161,85
KM) wird auf dem Berliner Mauerweg gelaufen, der um das westliche Berlin
führt und damit dem früheren Patrouillenweg der DDR-Grenztruppen entspricht. Der Mauerwegslauf ist in jedem
Jahr einem anderen Maueropfer gewidmet – stellvertretend für die mindestens 138
Menschen, die an der Grenze zwischen 1961 und 1989 ihr Leben ließen. In diesem Jahr wurde der Mauerwegslauf an
Marienetta Jirkowsky gewidmet. Sie wurde
beim Fluchtversuch im Norden Berlins erschossen. Marietta wurde 18 Jahre alt,
ihr Verlobter und ein gemeinsamer Freund überwanden dagegen unverletzt den
Todesstreifen.
Das Läuferlimit ist auf 350
Einzelstarter begrenzt, zusätzlich
werden Staffelläufe angeboten. In diesem Jahr starteten somit am Samstag früh
um 6 Uhr bei noch recht angenehmen Tempertaturen 650 Läufer insgesamt aus unterschiedlichen
Nationen. Es sollte einer der heißesten
Rennen werden.
Judit Menz vom ETSV Lauda konnte sich einen der begehrten
Startplätze sichern, hat sie doch Erfahrung aus verschiedenen Ultra-Marathons, z.B.
beim 100-KM-Lauf im Taubertal von
Rothenburg nach Wertheim letztes Jahr und 100 KM-Ultramarathon in Biel
bzw. 78 KM Swiss- Alpin- Marathon
Davos mit über 2500 Höhenmetern, beides in der Schweiz.
Für die Läufer wurde der
Mauerwegslauf extra mit Kreide bzw. reflektierenden Pfeilen markiert. Im Gepäck
war Pflicht, sowohl Getränke, Handy, Strecken-
und Notfallplan mitzuführen. Die
lauferfahrenen Starter wurden
Abends zuvor im Briefing auf alle
möglichen Gefahren und Pflichten hingewiesen, damit alle Starter sicher im Ziel
ankommen. Zielschluss ist bei max. 30 Stunden, entsprechende Kontrollpunkte
mussten zeitgerecht durchlaufen werden.
Ohne die über 400 Helfer auf der
Strecke und in den Verpflegungsstationen wäre diese perfekt organisierte
Veranstaltung nicht möglich gewesen. Es war wie in einer großen Familie, jeder
hat jeden unterstützt, um bei über 30 Grad Hitze auch die Belastung der Helfer
zu überstehen.
Etliche Fahrradbegleiter haben
die Läufer moralisch unterstützt weiter zu machen, so auch bei Judit Menz, die
über 7 Stunden von Noah ständig
motiviert wurde, nicht aufzugeben, was immerhin über 85 Läufer getan haben,
meist aus Überschöpfung wegen der enormen Hitze.
Die älteste Teilnehmerin mit
immerhin über 75 Jahren hat diesen Lauf in gut 28 Stunden geschafft. Erstmals
wurde bei den Frauen die Gesamtsiegerzeit unter 16 Stunden erreicht,
Streckenrekord !
Siegerzeit der Männer war bei gut
13 h, etwas über dem Streckenrekord von 2014.
Judit Menz wurde immerhin
20. aller Frauen, in einer Zeit von
27:03 h. Judit hat diesen Lauf Ihrer vor
2 Jahren verstorbenen Tochter gewidmet. Die Gesamteinnahmen des Laufes gehen in
diesem Jahr an Kinder mit Spaltlippen in
Indien. Hiermit können viele Hundert
Kinder operativ behandelt werden,
um Ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen.
Als Lokalmatatorin plant Judit
Menz den nächsten Lauf am 3. Oktober
durch Ihren Wohnort Lauda: den 2. Taubertal 100 KM von Rothenburg nach
Wertheim, wir wünschen ihr dazu viel Erfolg.
Sieg bei der ersten Mitteldistanz für Sharon Antoni - Auf der Olympischen Distanz traf Kevin Antoni auf drei Hawaii-Sieger.
Bei andauerndem Regen und Temperaturen von 14-16 Grad war an diesem
Tag das Schwimmen noch die wärmste Disziplin. Beim Radfahren hieß es
dann, warme Wechselkleidung und Vorsicht in den steilen Abfahrten und
Kurven. Doch nicht nur das Wetter beim diesjährigen Allgäu Triathlon
stellte für die Athleten eine große Herausforderung
dar, sondern auch die anspruchsvollen Strecken. Denn nicht umsonst hat
er den Ruf des ältesten und schwersten Triathlons in ganz Deutschland.
Bei einer Radstrecke von 86 km und über 1400 Höhenmetern auf der
Classic Distanz machte man sich nicht wie üblich Gedanken, wie schnell
man den Kurs absolvieren würde, sondern ob man die Berge überhaupt
hochtreten könne. Und auch die Laufstrecke mit gut 300 Höhenmetern
verlangte den Athleten so einiges ab. Diese hatte teilweise
Cross-Charakter und vor allem der sogenannte „Kuhsteig“ (ein steiler,
kaum befestigter ca.400 m langer Anstieg mit bis zu 20%-iger Steigung),
den es 2 mal zu bewältigen galt, sorgte bei fast allen Teilnehmern für
Gehpassagen.
Über 620 Teilnehmer/-innen hatten für die Classic-Distanz – den
Halb-Ironman über 1,9 Kilometer Schwimmen, 86 Kilometer Radfahren und
21,1 Kilometer Laufen gemeldet. Erstmals startberechtigt war hierbei die
20-jährige Sharon Antoni. Mit einer sehr guten Schwimmleistung von
30:58 Minuten konnte sie als 9. Frau auf die anspruchsvolle Radstrecke
wechseln. Hierbei machte sie vor allem an den Anstiegen Zeit gut. Nach
2:56:13 h auf dem Rad wechselte sie auf Rang 7 liegend in die Laufschuhe
um den Halbmarathon in Angriff zu nehmen. Mit der 7. Laufzeit (1:33:54
Minuten) finishte sie ihren bisher längsten Wettkampf in 5:06:21 Stunden
als 7. Frau insgesamt. Ihre Altersklasse (20-24 Jahre) gewann sie
deutlich mit über 40 Minuten Vorsprung.
Ihr Bruder Kevin Antoni,
der aufgrund seiner Verletzungen aus einem Radunfall im vergangenen Jahr
und beruflichen Verpflichtungen erst seit 2 Monaten wieder regelmäßig
im Training steht, entschied sich, über die olympische Distanz zu
starten. Hierbei waren mit Sebastian Kienle, Faris Al-Sultan und Thomas
Hellriegel unter den 650 Teilnehmern/-innen auch 3 Generationen Hawaii
Sieger mit am Start. Für die 1,5 km lange Schwimmstrecke benötigte
der 23-Jährige gerade mal 21:29 Minuten, womit er zu den schnellsten
Schwimmern an diesem Tag gehörte. Auf dem Rad machten sich jedoch die
fehlenden Grundlagenkilometer bemerkbar wodurch er einige Plätze verlor.
Nach 1:22:11 Stunden für die 43 Kilometer lange Radstrecke ging es auf
die knapp 10,5 km - Laufrunde. Mit einer für die schwere Strecke guten
Zeit von 41:59 Minuten kam er nach 2:28:56 Stunden als 32. Mann und als
7. seiner Altersklasse ins Ziel.
Beim diesjährigen
Abendsportfest „Leichtathletik meets Livemusik“ in Höchstadt an der Aisch
starteten auch wieder die Geschwister Hörner aus Werbach. Beide waren nur für
den 800m Lauf gemeldet, um auf dieser Bahn nochmal eine sehr gute Zeit vor den
Sommerferien zu laufen. Als Erste war Hailey-Jean in der Altersklasse W9 am
Start mit insgesamt 5 Läuferinnen.
Gleich nach dem Startschuss
setzte sie sich an die Spitze des Feldes, dicht gefolgt von Johanna Krauß vom
TS Lichtenfels. Ab der zweiten Runde baute Hailey-Jean ihren Vorsprung weiter
aus, indem sie das Tempo erhöhte. Dies konnte ihre Verfolgerin nicht mithalten
und fiel somit weiter zurück. Als Hailey-Jean ins Ziel kam, blieb die Uhr bei
2:49,42 min. stehen. Dies bedeutet eine Verbesserung ihrer persönlichen
Bestleistung um 9 sek..
Kurz nach dem Lauf war ihre
ältere Schwester Chaya-Shirin in der Altersklasse W11am Start. Bei ihr waren 10
Teilnehmerinnen an der Startlinie. Nach dem Startschuss setzte sich Tina Lutz
vom Gastverein gleich an die Spitze und lief bis zu 10m vor Chaya-Shirin. Durch
eine sehr gute Laufeinteilung lief Chaya-Shirin ab der zweiten Runde immer
näher an die Spitzenreiterin heran. 150m vor dem Ziel startete sie ihren
Endspurt und überholte 10m vor dem Ziel die Führende. Auch sie lief an diesem
Abend persönliche Bestleistung mit einer Zeit von 2:59,86min.
Beim Ziehl-Abegg-Triathlon in Waldenburg konnten die beiden
Tauberbischofsheimer Triathleten Sharon (Platz 2) und Kevin Antoni
(Platz 3) vom ETSV Lauda Podestplätze erringen.
Im Rahmen des
Bergfestes in Waldenburg findet schon traditionell der nunmehr 26.
Ziehl-Abegg-Triathlon in Waldenburg statt. Im nahegelegenen Neumühlsee
schwammen die über 300 Starter und Starterinnen ca. 600 Meter, um
anschließend einen anspruchsvollen, aber landschaftlich
reizvollen 20-km-Radkurs hinauf nach Waldenburg zu fahren. Der
abschließende 5-km-Lauf führt die Athleten dann durch den nahe gelegenen
Wald auf meist befestigten Wegen um im Stadion dann stimmungsvoll ins
Ziel zu laufen. Für Kevin
Antoni war dies nach über 1 Jahr Wettkampfpause der Wiedereinstieg ins
Wettkampfgeschehen. Nach dem Schwimmen in 7:24 Minuten wechselte er mit
geringem Abstand zum Führenden aufs Rad, wo er aufgrund seines
Trainingsrückstandes einige Plätze verlor. Nach 37:54 Minuten startete
er seine Aufholjagd und konnte nach 18:58 Minuten finishen. In seiner
Altersklasse belegte er gleich bei seinem Comeback einen tollen 3.
Platz.
Bei den Frauen konnte seine Schwester Sharon Antoni nach
7:51 Minuten als erste Frau aufs Rad wechseln. Auch auf dem Fahrrad gab
sie ihre Führung nicht ab und wechselte nach 41:07 Minuten von den Rad-
in die Laufschuhe. Anfangs sah es nach einem Start-Ziel-Sieg aus. Gegen
Ende des Laufes knickte sie jedoch in einem Wasserloch etwas um, so dass
sie nicht mehr voll laufen konnte. Kurz vor dem Ziel wurde sie dann
leider abgefangen und belegte den 2. Platz bei den Frauen.
In der
AK50 startend konnte Rainer Weiß nach 10:42 Minuten fürs Schwimmen,
44:27 Minuten Radfahren und 21:30 Minuten Laufen auf Platz 10 finishen.
Bei der
diesjährigen Sportlerehrung im Rahmen des Sommerfestes der Abteilung konnten
die Athletinnen, Athleten, Verwandten und alle Freunde der Abteilung bei
schönstem Sommerwetter und einer tropischen Nacht ihre verdienten Sportler
gebührend feiern.
Abteilungsleiter
Günter Fading und sein Stellvertreter Günther Ruck haben die
Leichtathletikfamilie eingeladen und 130 Teilnehmer folgten ihrem Ruf. Leckere
Steaks und Würstchen von Grillmeister Rüdiger, kühle Getränke, unzählige
mitgebrachte Salate (32), sowie Kuchen (7) und Nachtisch galt es zu verspeisen
und zu trinken.
Bevor es
dann zum gemütlichen Teil überging, führten die beiden Günt(h)ers die Ehrungen
der erfolgreichen Sportler und Sportlerinnen der Abteilung durch (siehe
Ehrentafel). Anschließend genossen alle dann noch lange die laue Sommernacht
bei netten Gesprächen.
Begonnen
hatte alles mit der Public Viewing Veranstaltung bei der
Fußballweltmeisterschaft 2014. Durch die fleißige Mithilfe der Lauftreffler des
ETSV Lauda und der Badischen Sportjugend konnte der finanzielle Grundstock
gelegt werden, damit die Arbeiten um das neue Vereinsheim beginnen konnten. Im
Mai 2015 war es dann endlich soweit! Federführend für die Planung und alle notwendigen Arbeiten war Rüdiger Weiß. Mit viel Energie,
tollen Ideen verwandelten er und seine zahlreichen Helfer das altehrwürdige,
etwas in die Tage gekommene, Gebäude in ein schmuckes Vereinsheim.
Im Rahmen der Sitzung des Gesamtvorstandes des ETSV Lauda am 14.07.2015 wurde
das Vereinsheim nun offiziell eingeweiht. Auch Bürgermeister Thomas Maertens
von der Sportstadt Lauda-Königshofen und Vertreter der Sportjugend ließen es
sich nicht nehmen, an dieser Veranstaltung teilzuhaben. Als Einstieg in den
rundum gelungenen Abend diente eine Präsentation. Die Erfolgsgeschichte „ETSV
Vereinsheim“ verwandelte Günter Jira wiederum in Bild und Ton.
Im Anschluss sprachen Bürgermeister Thomas Maertens, Matthias Götzelmann und
Thomas Götzelmann ihre Anerkennung und Dankesworte allen Beteiligten aus. Der
Tenor ihrer Ausführungen bezog sich auf die neue Chance des Zusammenkommens.
Sie hoben hervor, dass der ETSV Lauda, als zweitgrößter Verein im
Main-Tauber-Kreis, jetzt ein stilvolles Vereinsheim besitzt, welches sicherlich
dazu beiträgt, den Gemeinsinn der acht Sparten weiter auszubauen.
Ein besonderes Lob für sein außerordentliches Engagement erhielt Rüdiger
Weiß, der von der Vorstandschaft einstimmig zum Verwalter des Vereinsheims
ernannt wurde!
und
wieder läuft´s beim ETSV so richtig rund! Ein paar sind dabei, die sind nicht
nur bei der Feuerwehr, sondern die können auch noch so rennen, als ob es
„brennt“.
Beim Feuerwehrlauf im nahen Löfffelstelzen gaben die Läufer vom ETSV Lauda so
richtig Gas. Bei einer fast unerträglichen Gluthitze wagten sich die Sportler
über eine anspruchsvolle, schattenlose Strecke, bei der so manche Steigung zu
bewältigen war. Die eifrige „Feuerwehrfamilie“ Herrmann ließ da aber nichts
anbrennen und überzeugte mit Superplatzierungen. Über 5,5 Kilometer belegte Rüdiger bei den
Herren den 1. Platz und Susanne bei den Frauen Platz 2. Komplettiert wurde das
Familienergebnis durch den Sieg der Tochter Pauline in der Schülerwertung. Die
stolze Oma versprach der Kleinen spontan ein Bier, das sie gerne an den Papa
abtrat. Mit dabei waren noch Marion Götzelmann (5. Platz 5,5 Km), Matthias
Götzelmann (6. Platz 11 Km) und Ralf Herrmann (6. Platz 5,5 Kilometer.
Es war eine recht familiäre Veranstaltung, bei der es einen neuen
Zuschauerrekord und viele neue Streckenrekorde gab. Könnte man sich ja für das
nächste Jahr merken! Anstatt Lauftreff – ab nach „Löffel“! Die würden sich
freuen und es liegt in unmittelbarer Nähe!
DÖRLESBERG/SACHSENHAUSEN. Beim Internationalen Volkswandertag des Dörlesberger
Kleinkaliber-Schützenvereins fanden sich bei strahlendem Sommerwetter an zwei
Tagen (am 13, und 14. Juni 2015) beinahe 900 Wanderfreunde zum gemeinsamen
Wandern ein, davon ca 130 zum Marathon. Dirk Goldschmitt freute sich, erstmals
in seiner neuen Funktion als Leiter der Abteilung Wandern die Gäste begrüßen zu
können. Wegen der laufenden Sanierung der Waldsporthalle in Dörlesberg musste
der Wanderverein in die Sachsenhäuser Turnhalle ausweichen.
Bei den
Marathonwanderern war auch der ETSV Lauda mit Herbert Bethäuser und Werner
Köhler aus der Walking-Gruppe vertreten. Nach dem frühen Start um 6 Uhr ging es
bergauf und -ab durch Wald und Flur, so dass neben der über 42 km langen
Wegstrecke mit 7 Kontrollstationen auch einige hundert Höhenmeter
zusammenkamen. Die beiden Walker erreichten gegen 12.55 Uhr erschöpft, aber
wohlbehalten und glücklich das Ziel in Sachsenhausen und waren um eine
wertvolle Erfahrung reicher.
Sharon Antoni: Deutsche Meisterschaft und 1. Triathlon Bundesliga
In
einem hochkarätig besetzten Starterfeld konnte sich Sharon Antoni den 15. Platz
in der Wertung Deutsche Meisterschaften erkämpfen. Mit der Mannschaft des TSV
Amicitia Viernheim wurde der 10. Tabellenplatz in der 1. Triathlon-Bundesliga
der Damen gefestigt.
Die
Triathlon-Veranstaltung in Düsseldorf, die in und um den Medienhafen durchgeführt
wird, gehört vom Ambiente zu den schönsten Veranstaltungen in Deutschland. Die
verschiedenen ausgetragenen Wettbewerbe (1. Bundesliga, Deutsche
Meisterschaften auf der Sprint- und Kurzdistanz, Jedermann-Triathlons) wurden
bei schönem Wetter von über 40.000 begeisterten Zuschauern und Zuschauerinnen verfolgt.
Im
Rahmen der dritten Station der 1. Triathlon-Bundesliga wurden auch die
Deutschen Meisterschaften Elite und U23 auf der Sprintdistanz vergeben. Nach
zuletzt aufsteigender Form erhoffte sich Sharon Antoni (ETSV Lauda) in diesem
mit Welt- und Europameistern gespickten Starterfeld einen Platz im Mittelfeld.
Nach den 800 Metern Schwimmen im Hafenbecken konnte sie auf dem Rad (20
Kilometer / 31:19 Minuten) ein tolles Rennen abliefern und so etliche
Konkurrentinnen einsammeln. Auch beim abschließenden Lauf über 5 Kilometer
zeigte sie sich in 18:35 Minuten deutlich verbessert. Am Ende finishte sie wie
erhofft gut im Mittelfeld und erreichte in der Wertung Deutsche Meisterschaften
U23 einen guten 15. Platz.
Gemeinsam
mit Ihren Vereinskolleginnen Delphine Halberstadt, Simone Hofmann und Lena Kämmerer
festigte Sharon Antoni für den TSV Amicitia Viernheim den 10. Platz in der
Bundesligatabelle. Den Sieg in diesem hochklassigen Rennen, mit nationalen und
internationalen Top-Starterinnen, errang eine starke Junioren-Welt- und
Europameisterin Laura Lindemann (Triathlon Potsdam), die Anne Haug (Erlangen /
Vize-Weltmeisterin und WM-Dritte) und Rebecca Robisch (Buschhütten) auf die
Plätze 2 und 3 verwies.
…….Luzia weiß es bestimmt von ihrem Spezialfreund K.-D.
Schütz! Wir wissen es seit Samstag! Es liegt irgendwo, weit von Lauda, Richtung
Würzburg hinter den Bergen. Die Betonung
liegt auf „Bergen“, denn die Laufstrecke hatte es ganz schön in sich, aber das
kann einen ETSV Lauftreffler nicht erschüttern.
Doch zur Sache:
In inniger Verbundenheit zu unserem Lauffreund Karl Dieter Schütz aus
Prosselsheim nahmen wir beim 50. Jubiläumsfest des TV Prosselsheim am
Fischerlauf teil. Vier Schlachtenbummler und 6 Läufer vom ETSV Lauda fanden
sich bei einer Sportveranstaltung wider,
die eine angenehme familiäre Atmosphäre ausstrahlte. Auf dem hügeligen Rundkurs, der größtenteils
im Wald verlief, suchten wir uns die Strecken über 7800 Meter und 11300 Meter
heraus, um unser Können unter Beweis zu stellen. Und die „Gelben“ vom ETSV
Lauda hinterließen einen bleibenden Eindruck! Ganz oben auf dem Treppchen
landete Marion. Sie wurde bei den Frauen Gesamtsiegerin über die Strecke von
7800 Meter. Ihre Leistung – 44:16 Minuten - wurde mit einer Urkunde und einem
Bierfass gewürdigt, dass möglichweise bei einer Happy Hour angestochen wird. Im
gleichen Lauf belegte Michaela mit der Zeit von 47:34 Minuten einen tollen 4.
Platz. Nach eigenen Angaben wollte sie nur ein lockeres Läufchen machen! Aber
wie wir wissen, schreibt die Wettkampfsituation
eigene Gesetze und sie gab dann doch so richtig Gas – gut gemacht!
Schweißtreibend war es dann für die 11300 Meter Läufer. Hier musste der
Rundkurs mehrere Male bergauf und bergab durchlaufen werden. Auch hier zeigten
wir uns von der besten Seite. Besonders in Szene setzen konnte sich bei diesem
Lauf Regina. Im Schlepptau von Günther spulte sie mit ihren Gummistiefeln die
Strecke ohne Probleme ab. Gemeinsam liefen sie nach 1:01 Stunden ins Ziel ein.
Für Regina bedeutete diese Laufzeit den 2. Platz in der Gesamtwertung Frauen. Die
Zeit von 48:34 Minuten bedeuteten Platz 4 bei den Männern für Matthias. Ziel erreicht und alles gegeben hat
dann noch unser M60 Mann Peter. Auch er war mit der Zeit von 1:03 Stunden, bei
dem schwierigen Rundkurs, sichtlich zufrieden.
Resümee! Lauftreffleiter Thom war sichtlich mit seinen Schützlingen zufrieden.
Sein Arbeitskollege bei der Bahn, Konrad Detlef Schütz, hat eine ansprechende Sportveranstaltung durchgeführt!
Schätze wir kommen nächstes Jahr wieder – stellt schon einmal für Marion das
Bierfass kalt! LUPO