Eine Mail über News in der Leichtathletikszene bekomme ich ja fast jeden Tag. Mit Tim Nowak und früher Andre Niklaus gab's auch schon mal News über Leute, die ich kenne. Aber dass mich gleich 4 bekannte Gesichter anlachen, das war schon eine Premiere.
Aber Michael Geidl, Matthias und Marion Götzelmann sowie Dominik Faul vom ETSV Lauda bzw. der Sportjugend TBB fallen eben immer auf - optisch gesehen natürlich. Mit gelbem Hut und Shirt sowie der Riesen-Deutschlandfahne kommt doch kein Fotograf an ihnen vorbei.
Stellt sich jetzt nur noch die Frage bei welchem Event das war... [Ju]
Joachim
Rothengast, Paul Spönlein und Thorsten Hellinger haben sich dieses Jahr für
ihren Triathlon in der Halbdistanz, den Ironman 70.3 in Rapperswil in der
Schweiz ausgesucht. Für Joachim und Thorsten ist der 70.3 die Hauptdistanz in
diesem Jahr, für Paul, der zum 3. Mal beim Challenge in Roth starten möchte,
war es mehr oder weniger eine Trainingsdistanz.
Rapperswil
ist ein kleines beschauliches Städtchen in der Schweiz am Zürichsee.
Der
Ironman 70.3. in Rapperswil fand am 01.06.2014 statt und überschnitt sich
leider mit dem Weinfest in Lauda. Aber Mann/Frau kann nicht alles haben und so
entschied man sich schweren Herzens für die Teilnahme am Ironman.
Bereits
am Freitag, den 30.05.2014 reisten wir (Triathleten plus Ehefrauen) an, denn am
Samstag vor dem Triathlon fand die Registrierung, das Check-In der
Einzelathleten sowie das Race-Briefing statt. Am Abend war dann auch die
Nudelparty.
Nachdem
die drei Triathleten schon mehrere Male bei einem Triathlon an den Start
gingen, ist ihnen das Equipment nicht völlig unbekannt und es wurden deshalb am
Tag zuvor Überlegungen getroffen, wie man auf dem schnellsten Weg am Racing-Tag
seine Beutel, Fahrräder etc. in der Wechselzone findet, man möchte ja
schließlich am Wettkampftag mit dem Auffinden seiner Utensilien nicht allzu viel
Zeit verlieren …jede Minute zählt.
Joachim
und Paul schmückten also ihre Räder mit grünen Gräsern von den Ufern des
Zürichsees.
Am
Sonntag, den 01.06. fiel um 7:55 Uhr der Startschuss für ca. 2.100
Einzelathleten aus 50 Nationen. Thorsten startete in seiner AK um 8.30 Uhr,
Joachim und Paul in ihrer AK um 8.40 Uhr. Hatte es am Anreisetag noch geregnet,
so meinte es der Wettergott am Wettkampftag sehr gut mit den Triathleten, denn die
Sonne schien schon am frühen Morgen, pünktlich zum Schwimmstart.
Die
1,9 km-Schwimmdistanz wurde im kristallklaren Wasser des Zürichsees absolviert.
Alle drei Triathleten waren mit ihren Schwimmergebnissen sehr zufrieden, zumal
die Wassertemperatur mit 17 Grad sehr moderat war.
Nach
dem Schwimmen, wurde in der Wechselzone 1 auf die Räder gewechselt.
Wir
Ehefrauen machten uns nach der Schwimmdistanz auf den Weg, um gemütlich ein
Tässchen Kaffee zu genießen, denn nach dem Streckenplan, sah man die
Triathleten erst bei Kilometer 45 in Rapperswil wieder. Der Weg zum Kaffee führte
uns an der Radwechselzone vorbei und in der irrigen Meinung, die Ehemänner seien
schon auf dem Rad unterwegs, waren wir doch sehr verwundert, Joachim in der
Radwechselzone zu sehen. Nanu, was macht der denn noch da? Oh, Joachim war auf
der verzweifelten Suche nach seinem neuen Hightech-Carbonrad. Das eigentliche
Erkennungszeichen, die meterhohen Hälmlis, waren über Nacht verwelkt, hatten
ihr saftiges Grün verloren und waren somit nicht mehr so leicht für die wassergetrübten
Augen eines Triathleten zu erkennen. Mit Hilfe der Frauen wurde das Rad dann
doch noch gefunden und sofort ging es auf den 2 x 45 km langen Rundkurs entlang
des Seeufers, der saftigen Weiden und malerischen Dörfer der Voralpen. Es ging
so gar so hoch (1.100 Höhenmeter), dass fast ein Besuch bei Heidi und dem
Alm-Öhi stattgefunden hätte, würden diese noch unter den Lebenden weilen.
Die
2 x 10,55 Kilometer lange Laufstrecke führte durch die geschichtsträchtige
Altstadt von Rapperswil, 2 x 64 Stufen hinauf zum Schloss, welche mit dem Namen
„Stairway to Heaven“ bezeichnet wurden. Leider hatten diese Stufen wenig mit
„Himmelsleitern“ gemein, denn die Treppenstufen waren gnadenlos und wurden von
dem meisten Triathleten im „Gehen“ bewältigt. Paul hatte mittlerweile mit
Hüftproblemen zu kämpfen, war er doch zu schwungvoll vom Rad abgesprungen, um
noch schneller auf die Laufstrecke zu wechseln. Ja, man sollte doch sein Alter
nicht außer acht lassen.
Das
Ende der Laufstrecke und somit auch das Ziel war im Lido Rapperswil zwischen
Knies Kinderzoo und dem Eishockeystadion. Im Ziel angekommen wurden die
Finisher von dem lauten Gejohli der Zuschauer, namentlichen Zurufen der
Moderatoren sowie flotter Disco-Musik empfangen.
Alle
drei Triathleten haben den Wettkampf erfolgreich absolviert und waren mit ihren
Ergebnissen sehr zufrieden.
Thorsten
und Simone fuhren noch am selben Abend des Wettkampfes nach Hause, Joachim,
Paul und ihre Ehefrauen genossen noch ein leckeres Abendessen in ihrem stylishen
Hotel, einer ehemaligen Weberei, die zu einem Hotel umgebaut wurde.
Last
but not least das Wichtigste des Wettkampfs, nämlich die Ergebnisse:
Joachim:
Schwimmen: 0:39 Std., Rad: 3:02 Std., Laufen: 1:50 Std., gesamt: 5:41 Std. Paul:
Schwimmen: 0:40 Std., Rad: 3:01 Std., Laufen: 1:58 Std., gesamt: 5:49 Std.
Thorsten:
Schwimmen: 0:29 Std., Rad: 2:59 Std., Laufen: 2:02 Std., gesamt: 5:40 Std. [Renate und Paul]
Eine
logistische Meisterleistung und eine supertolle Organisation.
Diese
Erfahrung machten Judit, Lorena und Rüdiger vom ETSV Lauda bei ihrem dortigen
Lauf.
Judit
startete dieses Mal bei dem Supermarathon über 72 km.
Bei guten
Wetterbedingungen und ca. 25oo Mitläufer fand der Start um 6 Uhr in Eisenach
statt.
14oo
Höhenmeter mussten überwunden werden. Wichtig war es nun, konzentriert zu
laufen, da es über Stock und Stein ging. Bei jeder Verpflegungsstelle machte
Judit eine kurze Pause, nicht nur um etwas zu trinken, sondern auch mit dem
einen oder anderen Läufer Smalltalk zu halten. So vergingen die vielen km und
dann kam bei km 62 der Schreck und nicht der Mann mit dem Hammer.
Aus dem
dunklen Wald kommend wurde Judit von der Sonne geblendet, stolperte über den
Schotter und fiel hin. Knie, Ellebogen und Hände wurden in Mitleidenschaft
gezogen und waren aufgeschürft bzw. blutig. Doch das Adrenalin sorgte dafür,
dass sie weiterlief und nach 09:11 Stunden im Ziel ankam. Jetzt ließ Judit sich
von den Sanitätern behandeln, doch aller Schmerz war inzwischen vergessen.
Lorena
und Rüdiger waren mit ihrer Hawaiiclique am Rennsteig unterwegs und haben
wieder über Ali Schneider gebucht.
Es war
ein großes Hallo alle nach 1 Jahr wieder zu sehen und man hatte sich so viel zu
erzählen. Natürlich wurde es abends etwas gar zu lang und so blieb nicht
wirklich viel Schlaf bis zum Marathon, aber alle wollten nach dem Motto laufen:
Der Weg ist das Ziel.
Wir haben
schon viel über den Start am Rennsteig gehört, wie es ist, wenn knapp 3000
Läufer das Rennsteiglied singen oder zum Schneewalzer schunkeln. Aber man
sollte wirklich einmal dabei gewesen sein und diese tolle Stimmung live
erleben, es ist unglaublich.
Nach dem
Start ging es eine kurze Steigung hinauf und dann ca. 6 km auf der Straße
entlang. Dann bog man ab in den Wald und eine supertolle Laufstrecke begann.
Jeder von uns lief sein eigenes Tempo, jedoch traf man sich immer wieder und
lief mehr oder weniger gemeinsam.
Während
im Wald so gut wie keine Zuschauer anwesend waren, ging bei den
Verpflegungsstellen die Post ab. Da wurde gesungen, geklatscht und angefeuert.
Überhaupt, die Verpflegungsstellen waren sensationell. Schmalz- und
Wurstbrot, Haferschleim, immer warmen Tee und zum Schluss auch noch Köstritzer
Bier.
Nur eine
Passage während dem Lauf war richtig kritisch. Da ging es hintereinander
ca. 1km eine schmale Rinne hinunter, übersät mit Wurzeln.
Durch die
immer wieder wechselnde Strecke (Wiese, Wald, Straße, Feldweg) erlebten wir den
Lauf als sehr kurzweilig - bis auf km42. Da trauten wir fast unseren Augen
nicht. Zuerst ging es supertoll den Berg hinunter, aber dann....... Knapp 100
Höhenmeter mussten jetzt nochmals bewältigt werden, aber wie ....?
Doch
wir hatten ja durch das Trainingslager im Bayrischen Wald eine gute
Grundkondition bekommen und so wurde auch diese Herausforderung geschafft. Die
letzten Meter zum Ziel ging es nur noch bergab und wir kamen supergut dort an.
Für die
43,5 km benötigt Lorena 04:14:51 Std. und belegte damit in ihrer AK den
9.Platz.
Rüdiger
kam nach 04:26:02 Std. ins Ziel.
Samstag
Abend ging es dann nach Schmiedefeld zur Läuferparty. Als wir dort ankamen,
steppten schon die Supermarathonis auf den Tischen. Es war eine
Superveranstaltung mit Liveband und einer gigantischen Stimmung. Alle Läufer
hatten anscheinend ihre Strapazen vergessen, denn es wurde getanzt, gesungen
und geschunkelt .... und das stundenlang.
Sharon Antoni konnte sich beim Deutschland-Cup gut
behaupten
Forst: Die erste Station
des diesjährigen Deutschland-Cups führte die besten Nachwuchstriathleten
Deutschlands nach Forst. Da es bei diesem Wettkampf auch Startplätze für die
Europameisterschaften der Junioren und Juniorinnen vergeben wurden, war ein
harter Wettkampf zu erwarten.
Schon beim Wasserstart im 18 Grad „warmen“ Heidesee ging es
zur Sache: Halten, abdrängen, Fußschläge und Ellenbogen kennzeichneten die 200
Meter bis zur ersten Boje. Mit nur einer Minute Rückstand zu den schnellsten
Schwimmerinnen blieb der Abstand nach 750 Metern (11:53 Minuten) kleiner als
erwartet. Trotz einem schnellen Wechsel fehlten Sharon nur wenige Sekunden, um
zur vorderen Radgruppe aufzufahren. Gemeinsam mit drei anderen Athletinnen hielt
die aber immer das Tempo hoch, während sich der Rest nur hinten „reinhängte“. So
konnte der Rückstand auf die große Spitzengruppe während der 20 km Radfahren in
31:37 Minuten in Grenzen gehalten werden. Beim abschließenden Lauf über 4,8 km zeigte
Sharon eine starke Leistung. Mit der fünftschnellsten Laufzeit erreichte sie
letztendlich nach 17:49 Minuten als 8.schnellste deutsche Juniorin das Ziel. HoT
Triathlon:
Auftakt der 1. Bundesliga in Buschhütten
Die
Aufsteiger vom TSV Amicitia Viernheim feierten einen gelungenen Einstand in der
ersten Bundesliga. Mit im Team auch die Tauberbischofsheimerin Sharon Antoni.
Buschhütten/Viernheim: Die Bundesligadamen der TSV-Amicitia
Viernheim-Triathleten haben ihren ersten Wettkampf erfolgreich absolviert. In
Buschhütten kamen die Damen in der Besetzung Caroline Fey, Tanja Adler, Sharon
Antoni und Delphine Halberstadt als 10. Team ins Ziel. Die Tauberbischofsheimerin
Sharon Antoni verstärkt mit Zweitstartrecht seit diesem Jahr das Team aus
Viernheim und konnte einen überzeugenden Einstand in die höchste Triathlon-Liga
des Landes feiern.
Aufgrund
des schlechten Wetters war ein ordentliches Aufwärmen nicht möglich. So mussten
die Starterinnen ohne Einschwimmen die 4 x 200-Meter-Schwimmstaffel in Angriff
nehmen. Mit einer guten Schwimmleistung kamen die Damen nach 11:09 Minuten nur
50 Sekunden hinter dem schnellsten Team aus Witten aus dem Wasser. Nun galt es
schnell aufs Rad zu wechseln und sich als Team zu finden, da das Reglement ein
gemeinsames Radfahren vorschreibt. Bei ihrem ersten Teamwettkampf zeigten sich
die Viernheimerinnen schon recht routiniert und beendeten die 24 km auf dem Rad
bei einsetzenden Regen und starken Windböen nach guten 40:55 Minuten. Auch der
abschließende Teamlauf über 5,4 km im strömenden Regen wurde mit Bravour
gemeistert. Nach insgesamt 1:13:03 Stunden überquerten die Damen zufrieden mit
einer Top-Ten-Platzierung die Ziellinie.
Sieger im
ersten Saisonrennen wurde das Team des Gastgebers, das EJOT Team TV Buschhütten
mit den zwei Nationalmannschaftsathletinnen
Bazlen und Philippin, verstärkt durch Simic und Klamer, zwei internationale
Topathletinnen in der Zeit von 1:09:05 Stunden vor den Damen aus Erlangen mit
der amtierenden Deutschen Meisterin Anne Haug und den
Nationalmannschaftsmitgliedern Saller, Gomez-Islinger und Neukam.
HoT
Bild: Marcel Hilger Hand in Hand überqueren (von links nach rechts) Caroline
Fey, Delphine Halberstadt und Sharon Antoni zufrieden die Ziellinie bei ihrem
ersten Bundesliga-Start.
Antonia
Lotter und Kevin Antoni erfolgreich beim Triathlon in Buchen
Mit zwei
Podestplätzen kehrten Antonia Lotter und Kevin Antoni vom Triathlon in Buchen
zurück. Während sich Antonia beim Schnuppertriathlon durchsetzen konnte und den
1. Platz errang, trat Kevin beim „Hauptwettkampf“ über 500 m Schwimmen, 20 km
Radfahren und 5 km Laufen an. Obwohl er wegen heftiger Rangeleien beim
Schwimmen und fehlender Anweisungen der Kampfrichter eine Runde zu viel schwamm,
konnte er dennoch mit einer starken Radleistung und schnellen 17:25 min beim
Lauf den 3. Platz in der AK20 erringen.
manchmal des Zuschauers Leid! – vor allem wenn es um das
Wetter geht!
An diesem Wochenende war bekanntlich der Würzburgmarathon! Viele waren da, so
z.B. die drei berühmten Clowns, der laufende Franzose, einige Läufer vom ETSV
Lauda und eine zaghafte Fangruppe – aber richtige Massen und euphorische
Stimmung waren leider nicht zu finden! Aber das lag eben an den 13 Grad
Außentemperaturen, Verdacht auf Regen und keine Aussichten auf Sonnenschein. So
wurden die ca. 4000 Läufer dann eben mit weniger Jubel in drei Gruppen auf den
Weg geschickt. Im Vorfeld wusste eigentlich keiner richtig, wer sich vom ETSV Lauda so auf der Strecke
herumtummelt, aber wir haben sie dann hoffentlich alle gesehen - den Thomas,
den Michael, die Judith, den Heiko, den Sebastian, die Eva-Maria und
…hoffentlich haben wir keinen vergessen!
Wie schon erwähnt, waren die feuchten Temperaturen mit ca. 13 Grad nahezu ideal
zum Laufen. Alle Läufer aus unseren Reihen konnten dadurch gewohnt souverän das
Ziel erreichen. Man war eben etwas auf sich gestellt. Wie in Freiburg war der
Großteil der 4000 Läufer „Halbmarathonis“, das bedeutet, dass die
Marathonläufer die zweite Runde mehr
oder weniger als Einzelkämpfer zurücklegen mussten. Immer eine schwierige
Situation, da man gerade auf den letzten Kilometern die Mitläufer und die
Zuschauer zur Motivation nötig hätte. Aber dann halfen eben die angereisten
Vereinsmitglieder, die Familie oder die eigene Ehefrau, um den nötigen Schwung
für das lange Rennen zu bekommen. Ende gut – alles Gut! Ein paar Schnappschüsse
konnten wir einfangen und die Ergebnisse könnt ihr aus dem Internet entnehmen.
Zeile 2
P.S. Beim Durchgang durch die Duschen konnte ich noch einen
Heimlichläufer des ETSV Laudas fotografieren! Leider nur von hinten! Ich weiß jetzt
nicht, ob es der Thorsten, der Paul, der Günter oder Herr Werwolf waren. Muss
in der Ergebnisliste nachschauen! LUPO
hieß es zumindest beim
Elitelauf, der wie immer beim 26. Würzburger Residenzlaufslauf, mit
Spitzenläufern aus aller Welt gespickt war! Aber der ETSV Lauda mit seiner
Langlaufgruppe hatte ganz andere Intensionen. Nach unserem anstrengenden
Marathon in Freiburg, war für uns ein Wellnesslauf angesagt.
Zuerst fuhren wir wie immer gemeinsam vom Bahnhof Lauda Richtung
Würzburg. Nicht nur auf dem Bahnhof in Lauda sondern auch in Würzburg erregte unser tolles OUTFIT "mit
Hut" für besonderes Interesse. Eingekleidet in Würzburg starteten wir dann für unseren
Laufpartner "Distelhäuser Lauftreff" in einer Riesengruppe und hatten
allerhand Spaß mit den Zuschauern.
Sabine Bauer von der
Distelhäuser Brauerei bedankte sich recht herzlich bei den Laudaern Läufern für
die gemeinsame Teilnahme beim Residenzlauf. Für die ETSV Langlaufgruppe
war die Topveranstaltung einfach eine klasse Sache und hat natürlich wieder unseren
Gemeinsinn gestärkt. Manch einer machte sich auch individuell auf die Strecke
und konnte gute Zeiten einfahren.
Insgesamt starteten genau 100
Sportler und Sportlerinnen für das Distelhäuser-Team und war somit eine der
teilnehmerstärksten Mannschaft des Laufes.
Beim Elitelauf ging es dann
wieder richtig zur Sache! Wir klatschten uns fast die Hände wund, als die
Topläufer aus aller Welt an uns vorbeischossen. Auch gab es eine neue
Weltjahresbestleistung im 10-km-Straßenlauf durch die 27-jährige Kenianerin
Margaret Wanjari. Die 31:14 Minuten bedeuteten gleichzeitig einen neuen Streckenrekord.
Bei den Männern siegte der Kenianer Nicholas Bor. Er setzte sich in der dritten
von vier 2,5-Kilometer-Runden ab und siegte vor fünf Landsleuten souverän in
28:16 Minuten – auch das eine Weltklassezeit.
Danke das ihr alle dabei ward, ein Fest in der
Distelbrauerei wird sich anschließen!
zumindest für einen Stall voller Sportler aus dem
Main-Tauber-Kreis!
Aus Lauda, Oberlauda, Königshofen, Marbach, Königheim, Schönfeld, Unterbalbach,
Gerlachsheim, Kützbrunn, Waldbrunn, Hochhausen (wer wurde vergessen!) von überall
kamen sie angerannt, um zusammen mit dem ETSV Lauda und der Badischen
Sportjugend beim großen Laufevent in Freiburg teilzunehmen.
Es war wieder ein tolles Erlebnis, von dem wir noch bei vielen „Lauftreffs“
erzählen werden.
Zuerst einmal Glückwunsch an die, die im Ziel angekommen
sind und das waren wieder einmal „ALLE“!!!! Somit war das Wochenende schon von
vornherein gerettet! Die hervorragende Organisation war ein weiterer Garant
dafür, dass alle Läufer und Zaungäste zufrieden und glücklich auf das
Wochenende zurückblicken können.
Erfolgreich waren wir zudem! Bei den Deutschen
Halbmarathonmeisterschaften verdienen vor allen der 2. Platz von Barbara Keller
und der 4. Platz der AK W50 (Keller, Hofmann, Küpper) besondere Beachtung! Klasse
auch der Halbmarathoneinstieg von Christina Langer und Margot Schulz. Ganz
besonders stolz sind wir aber natürlich auf unsere erfolgreichen
Marathonneulinge Rüdiger Herrmann, Ulrich Umminger, Marco Seus und
Barfußläuferin Regina Michelbach. Sie waren sportlich gut vorbereitet und
auch auf den bevorstehenden Kraftakt
mental bestens eingestellt. Somit war das Ankommen nie gefährdet und sie wurden
mit viel Jubel in die Marathongemeinschaft aufgenommen.
Der Abschlussabend wurde wie immer etwas feucht fröhlich
gestaltet und in diesem Jahr rundete vor allem die Hin- und Rückfahrt das
sportliche Wochenende ab. Als Transportmittel hatte man die Eisenbahn
ausgewählt. Das ständige Ein- und Aussteigen hielt uns ständig auf Trapp und
trug sichtlich zur Erheiterung des Marathonwochenendes bei. LUPO
P.S.1
Eine große
Träne musste leider wieder unser Dr. Sekt verdrücken, denn Elmar Schömig hat
ihm wieder einmal den heiß begehrten Pokal
des ältesten Marathonläufers entrissen!
P.S.2
Elmar Schömig behauptete wohl, dass er seinen Koffer mit auf die Reise genommen
hat – wir glauben aber eher es war sein Rasenmäher!